Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.4

- S.6

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 4/2014

© E. REINISCH (2), Stadt Innsbruck

6

Frühlingszauber: Innsbruck putzt sich heraus
Das Gartenamt ist der grüne Daumen der Stadt und hat derzeit alle Hände voll zu tun:
Innsbruck erblüht und wird frühlingsfit gemacht.

Z

wölf MitarbeiterInnen, 34 SaisonarbeiterInnen und sieben
Lehrlinge schwärmen dieser
Tage aus, um rund 133 ha Grünflächen
mit 25.000 Bäumen aus dem Winterschlaf zu wecken: Letzte Laubreste und
Streusplitt werden entfernt, 76 Zierund Trinkbrunnen in Betrieb genommen, Spielsand in den Sandkisten getauscht, Sonnensegel montiert, Teiche
und Kneippanlagen gereinigt, Zäune
repariert, Sportplätze und Staudenbeete gedüngt, überalterte Hecken und
Strauchgruppen ersetzt, Rasenflächen,
die in Mitleidenschaft gezogen wurden,
nachgesät sowie die Jungbäume erzogen
und mittels Stammanstrich gegen Sonnenbrand geschützt.

5 Tipps für den
Grünen Daumen
1. Nur ein gut gepflegter Rasen macht
Freude: Um Moos und Rasenfilz zu
entfernen, sollte der Rasen vertikutiert und anschließend mit Rasenlangzeitdünger gedüngt werden. Stark
vermooste Stellen sollten zusätzlich
mit Düngekalk „behandelt“ werden.
2. Am einjährigen Holz blühende
Sträucher, wie z. B. Sommerflieder,
sollten vor dem Durchtreiben stark
zurückgeschnitten werden, um die
Blütenbildung zu fördern.
3. Blütensträucher, die am mehrjährigen
Holz blühen, wie z. B. Forsythien,
Edelflieder oder Spiersträucher,
dürfen hingegen erst nach der Blüte
geschnitten werden.
4. Strauchbepflanzungen können
jetzt mit Rindenmulch abgedeckt
werden. So wird der Unkrautwuchs
eingedämmt und das Erdreich bleibt
gleichmäßiger feucht.
5. Der wichtigste Tipp zum Schluss:
Genießen Sie Ihren Garten und lassen
Sie auch einmal die Seele baumeln!

Erstmals einjährige Blumenwiesen

In der Stadtgärtnerei werden schon rund
60.000 Sommerblumen herangezogen.

„Bereits im Herbst wurden mehrere Verkehrsgrünflächen erstmalig maschinell
mit Blumenzwiebelmischungen wie
z. B. Tulpen, Krokussen und Narzissen
bepflanzt“, erklärt Clemens Moser von
der Stadtgartendirektion: „Novum sind