Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.26

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2014_Innsbruck_informiert_03
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
26

P o l i t i k & s ta dt V e r Wa lt u n G

au s d e m s ta dt s e n at u n d d e m G e m e i n d e r at

straßen- und regionalbahn: aufhebung des
baustopps

A

uf der Tagesordnung des Stadtsenats fand sich am 19. Februar die
Aufhebung des Baustopps der Regionalbahn im Bereich Peerhofsiedlung. Dieser wurde auf Beschluss des Gemeinderats vom 21. November 2013 verfügt.
Im Dezember 2013 zeigten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) die
finanziellen Auswirkungen des Baustopps auf und stellten mehrere alternative Varianten vor, die im Stadtsenat
keine Mehrheit fanden.
Aufgrund des Planungs- und Baustopps ist der beabsichtigte Betriebsaufnahmetermin 2016 nicht mehr möglich
und muss auf 2017 verschoben werden.
Der durch den Gemeinderatsbeschluss
vom 21. November 2013 herbeigeführte
Planungs- und Baustopp schlägt zudem mit einem Mehraufwand von rund
450.000 Euro zu Buche. Durch die Verzögerung muss der Busbetrieb der Linie
O ein Jahr länger parallel aufrechterhalten werden. Das verursacht Mehrkosten
von über einer Million Euro. Der Stadtsenat befürwortete bei Gegenstimme
der SPÖ sowohl die Aufhebung des Pla-

nächster Gemeinderat
am 27. märz 2014 findet um 15:00 uhr
im Plenarsaal (rathaus, 6. stock) die
nächste Gemeinderatssitzung statt.
Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich
eingeladen!

nungs- und Baustopps im Bereich Peerhofsiedlung als auch die Detailplanung
der überarbeiteten und verkürzten Endhaltestelle Peerhof. Die durch die Bauzeitverzögerung verursachten Mehrkosten von rund 450.000 Euro werden von
der Stadt Innsbruck getragen. Die endgültige Beschlussfassung obliegt dem
Gemeinderat. CM

innsbruck informiert nr. 3/2014

der stadtsenat

… berät themen des Gemeinderates vor
und fasst in verschiedenen angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches
der stadt beschlüsse. im stadtsenat sind
derzeit sieben mitglieder, davon zwei
ohne ressortverantwortung, vertreten;
mandatsverhältnis: 2 (öVP), 2 (fi),
2 (GrÜne), 1 (sPö).

uf der Tagesordnung des Stadtsenats stand am 19. Februar auch der
Neubau des Kindergartens Kranebitten.
Im Zuge der geplanten Wohnbebauung und der weiteren Erschließung
der Anna-Dengel-Straße ist seitens der
Innsbrucker Immobilien Gesellschaft
(IIG) die Errichtung eines Kindergartens geplant. Für die Realisierung ist
die Einbringung eines städtischen
Grundstücks mit einer Fläche von rund
2.400 m2 in die IIG vorgesehen – dies befürwortete der Stadtsenat einstimmig.
Die endgültige Beschlussfassung obliegt
dem Gemeinderat. CM

geführt. Unter anderem mit einem Unternehmen, das in der Anton-MelzerStraße angesiedelt ist. Diesem gehört
das Grundstück mit rund 3.500 m2
Fläche. Entlang der nördlichen Grundstücksgrenze wird das Verkehrsprojekt
Südring umgesetzt.
Dafür ist vorgesehen, dass die Stadt
Innsbruck eine Teilfläche von 985 m2 in
Anspruch nimmt. Ein Teil davon (567 m2)
soll angekauft werden, für die restlichen
418 m2 ist die Einräumung einer Dienstbarkeit, unter anderem für den Bau eines
Gehweges sowie von Grünflächen, vorgesehen. Der Stadtsenat befürwortete am
29. Jänner – bei Gegenstimmen der Grünen – den Kauf der Teilfläche von 567 m2
sowie die Einräumung einer Dienstbarkeit auf einer Fläche von 418 m2. Die
endgültige Beschlussfassung obliegt dem
Gemeinderat. CM

Verkehrsprojekt
Grassmayrkreuzung

baurecht für ein
unternehmen in mühlau

f

I

neubau des kindergartens kranebitten

A

ür die Realisierung des Verkehrsprojektes Südring mit der Untertunnelung der Grassmayrkreuzung
werden seitens des Stadtmagistrates
intensive Grundstücksverhandlungen

n Mühlau möchte ein Unternehmen,
das aktuell rund 40 MitarbeiterInnen
beschäftigt, expandieren. Die derzeit angemieteten Räumlichkeiten sind dafür
allerdings zu klein, ein Neubau ist vorgesehen. Nun hat die Stadt Innsbruck dem
Unternehmen ein Grundstücksgeschäft
vorgeschlagen: Die Stadt besitzt im Gewerbegebiet „Wirtschaftszentrum Nord“
(Mühlau/Arzl) ein Grundstück. Dort soll
das Unternehmen ein mehrgeschoßiges
Verwaltungsgebäude mit angeschlossenem Lager- und Logistikbereich errichten. Dies sichert einerseits den Standort
des Unternehmens in Innsbruck langfristig und ermöglicht gleichzeitig eine
Steigerung der MitarbeiterInnen-Zahl
auf 60 Angestellte.
Der Stadtsenat befürwortete am
29. Jänner einstimmig, dem Unternehmen das Baurecht auf dem städtischen