Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.25

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P o l i t i k & s ta dt V e r Wa lt u n G

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fPö innsbruck

regierung muss Gemeinderatsbeschlüsse respektieren

D

ie Stadtregierung – allen voran die
Bürgermeisterin – muss demokratische Beschlüsse zur Kenntnis nehmen.
Es wurde im Gemeinderat mehrheitlich
beschlossen, dass es keinen Peerhofast der
Regionalbahn gibt. Die Anbindung durch
die bestehende Busverbindung wird von
der Mehrheit der Anrainer und Bewohner
präferiert. Wenn die Bürgermeisterin in
einem nicht nachvollziehbaren Vergleich
von einem Haus spricht, bei dem man das
Dach weglässt, dann ist dies sicherlich
nicht zutreffend, denn der Peerhofast ist

nicht der Hauptbestandteil des finanziellen Millionengrabs Regionalbahn. Der
Peerhofast ist nicht das Haus ohne Dach,
sondern höchstens eine Zusatzgarage, die
an ein Haus angebaut werden soll. Wenn
man diese Garage weglässt, dann wird
der Hausbau billiger und sicherlich nicht
teurer, wie jeder Häuslbauer aus eigener
Erfahrung weiß. Die Regionalbahn bleibt
eine städtische Straßenbahn. Gelder vom
Bund kommen nicht. Die Kosten tragen
wir. Die Schulden tragen unsere nachfolgenden Generationen.

Die Freiheitlichen

ko Gr mag. markus abwerzger
Gr andreas kunst
Gr deborah Gregoire

i n n P i r at e n

Politverdruss wegen tram oder bus?

W

ir fahren lieber Tram & auch Auto,
dann und wann. Mein Gott, die
Kosten uns die Nerven rosten! Denn global ist das Problem der großprojektierten
Kostenüberschreitung; das folgt der anthropologischen Ego-Natur des Menschen:
günstigst kaufen, maximal verdienen. Dazwischen Grauzonen von „Mitverdienern“.
Das ist nur mit beinhart sozialistischkommissarischen Ordnungsmaßnahmen
zu lösen: Kostenprofiteure, Spekulanten,
Korruptionäre werden standrechtlich erschossen. Liest sich im Frieden als Spaß,

wird aber in Bürgerkriegslagen ernst, wie
aktuell: Thailand führt Todesstrafe für
Bänker ein! Totale Deflation wegen Pleitebanken als Potemkin’sche Dörfer einer
getürkten Euro-Bonität. Ein deutscher
Michel, der vor Exportkraft kaum mehr
laufen kann, stemmt der das ganze wirtschaftsliberale Weltsystem? Wir beginnen
im Kleinen mit Kreditopferhilfe für Tirols
Bankenversehrte. Info: TfT. Meldet Euch,
wir packen’s an! Streitgenossenschaften
gegen sog. Gemeinnützige & ungenossenschaftliche Finanzer!!

Gr alexander ofer
dr. heinrich stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at

tiroler seniorenbund

regionalbahn – kostenrechnung und Planung offenlegen

A

llen Innsbruckern ist noch das Dilemma um die Oberleitung der Busse
in Erinnerung und die dauernden sündteueren Umplanungen. Der Verbindung
der Regionalbahn mit der Peerhofsiedlung
darf derlei Schicksal nicht drohen. Wenn
schon eine Straßenbahnverbindung zur
Wohnsiedlung, dann muss es im Vorfeld
genaue Planungen, Kostenrechnungen
und Informationen geben.
Dabei ist zu überlegen, dass es auch
eine ÖBB-Schnellbahntrasse mit dem
Bahnhof Allerheiligen gibt. Diese Verbin-

dung wird ausgebaut und erneuert werden – so lauten die Pläne der ÖBB.
Grundsätzlich muss man zur derzeitigen Situation schon sagen: Die Bevölkerung
wurde in der Vergangenheit in Sachen öffentlicher Nahverkehr schon sehr oft desinformiert und manchmal sogar einfach vor
vollendet Tatsachen gestellt, daher ist Misstrauen sicherlich berechtigt. Alles in allem:
Pläne und Kosten vorher offenlegen und
dann eine Entscheidung im Gemeinderat
treffen, wobei den Senioren grundsätzlich
eine Tramverbindung eher lieber wäre.

Gr helmut kritzinger
tiroler seniorenbund

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