Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.23

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23

D i e F r a k t i o n e n i m G e m e i n d e r at z u m t h e m a

„Die zukünftige Anbindung der Peerhofsiedlung an den öffentlichen Nahverkehr“

D

© Stadt Innsbruck

ie Themenvorgabe erfolgt durch
die Gemeinderatsfraktionen nach
dem Muster der Aktuellen Stunde.
Diese findet am Beginn jeder Sitzung
des Gemeinderats statt. Dabei wird
ein von einer Fraktion vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer
Bedeutung debattiert. Lesen Sie in
dieser Ausgabe die Meinungen der
Fraktionen zum Thema „Die zukünftige Anbindung der Peerhofsiedlung
an den öffentlichen Nahverkehr“. Die
Themenwahl erfolgte durch die ÖVP
für die Aktuelle Stunde der Gemeinderatssitzung am 16. Jänner.

övp i n n s b r u c k

Erfolgreiche VP-Befragung: Tram kommt!

f

ür eine Straßenbahnanbindung haben sich 55 % der befragten Haushalte
ausgesprochen. Die außerordentlich hohe
Beteiligungsquote von über 87 % zeigt die
deutliche Anerkennung dieser VP-Bürgerbeteiligung. Die Innsbrucker Volkspartei
wird daher für die Straßenbahn im Gemeinderat stimmen.
Das Ergebnis und die hohe Beteiligung
an dieser VP-Aktion sind auch ein deutliches Warnsignal an die Stadtregierung:
Die Menschen müssen von Beginn an
offen und transparent über Großprojek-

te der Stadt informiert und eingebunden
werden. Jetzt liegt ein klares Ergebnis und
der tatsächliche Wille der Bewohnerinnen
und Bewohner der Peerhofsiedlung am
Tisch, an das wir uns halten werden.
Als konstruktive Opposition wollen wir
eine positive Entwicklung der Stadt fördern und haben die Versäumnisse der Regierung aufgearbeitet und die Menschen
vor Ort eingebunden. Die Verantwortung
für die Verzögerung und möglichen Mehrkosten liegt klar bei der Bürgermeisterin
und ihrer Regierung.

Ihr Stadtrat
Franz X. Gruber
VP-Stadtparteiobmann
www.innsbrucker-vp.at

C h r i s t i n e Opp i t z- P lö r e r – Fü r I n n s b r u c k

Sicherung der Mobilität künftiger Generationen

K

ein Zweifel besteht darüber, dass die
BürgerInnen eine Straßenbahnanbindung der Peerhofsiedlung – samt Direktverbindung in die Stadt – haben wollen.
Das wird auch die Opposition zur Kenntnis
nehmen müssen. Großer Dank gilt vor allem Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die in zahlreichen Gesprächen
vor Ort die Menschen persönlich über den
Straßenbahnanschluss informierte und
schlussendlich auch überzeugte.
Bei der Regional- und Straßenbahn geht
es um die moderne, umweltfreundliche und

kostengünstige Mobilität der InnsbruckerInnen. Das größte städtische Infrastrukturprojekt der Gegenwart darf daher nicht
als politischer Spielball von der (angeblich)
„konstruktiven“ Opposition missbraucht
werden. Destruktives und beliebiges Handeln sind fehl am Platz. Als Politiker müssen
wir an die nächsten Generationen denken
und nicht an morgige Schlagzeilen.
Für Innsbruck freut sich auf die zügige
Umsetzung der Regional- und Straßenbahn und wird diese auch weiterhin mit
voller Kraft vorantreiben.

Ihr Gemeinderat
Mag. Lucas Krackl
Klubobmann der Liste
„Christine Oppitz-Plörer
– Für Innsbruck“
www.fuer-innsbruck.at