Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.20

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lebensr aum innsbruck

Mehr Wohnqualität
durch den Einbau
von Liftanlagen

innsbruck informiert nr. 3/2014

Geräte für 50.000 Euro
an Freiwillige Feuerwehren

© Berufsfeuerwehr

Die Kommandanten der
Freiwilligen Feuerwehren
freuen sich mit BezirksFeuerwehrkommandant
Walter Laimgruber (l.)
und Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann (m.)
über neue Pager, Stromaggregate und Überwürfe.

W

Insgesamt sechs Aufzugsanlagen in einer
eleganten Stahl-Glas-Konstruktion und ei­
ner Brückenlösung entstanden im Innenhof
der Wohneinheiten Verdroßplatz 1/2, Gutenbergstraße 15/17 und Sennstraße 14/18.

E

infacher und komfortabler ist ab
sofort der Zugang zu den Wohnungen im Sennblock. Auf Wunsch der MieterInnen und nach einer Erhebung der
Innsbrucker Immobilien Gesellschaft
(IIG) wurden dort Aufzugsanlagen errichtet. Gemeinsam mit Amtsvorstand
Ing. Ronald Depaoli (Wohnungsservice),
IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler
und zahlreichen MieterInnen überzeugte sich Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann vom Ergebnis.
„Gerade für ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und Familien
mit Kleinkindern stellen die Zubauten
eine spürbare Steigerung der Lebensqualität dar“, erklärte der Vizebürgermeister. Auch Geschäftsführer Danler
zeigte sich erfreut und bedankte sich
für die städtische Mitfinanzierung. Diese „Impulsförderung“ für den nachträglichen Einbau von Personenliften gibt
es seit dem Jahr 2007, die ersten Liftanbauten erfolgten 2008.
Die Arbeiten am Sennblock begannen im August 2013 und wurden vergangenen Dezember abgeschlossen,
die Baukosten belaufen sich auf etwa
960.000 Euro. AA

kommandant Walter Laimgruber stellten die Geräte vor, darunter zwei kleine
Stromaggregate, ein Schlauchboot und
Schnittschutzhosen. Für Ordnerdienste
gab’s Überwürfe – schließlich kommt die
Feuerwehr ja auch bei Veranstaltungen
zum Einsatz und soll dort auch gut sichtbar sein. Auch Pager wurden übergeben:
„Damit ist eine ‚stille Alarmierung‘ möglich“, erklärte Reichel: „Die Feuerwehrleute sind nicht mehr auf die Sirenen
angewiesen. Und auch die Bevölkerung
freut sich, wenn sie nachts seltener durch
das Heulen munter wird.“ ER

ir müssen am neuesten Stand
der Technik bleiben, um auch
in schwierigen Einsatzlagen weiterhin
schlagkräftig zu sein“, freute sich Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann bei der Geräteübergabe
in der Berufsfeuerwehr. Kleinanschaffungen im Wert von insgesamt 50.000
Euro wurden den zehn Freiwilligen Feuerwehren übergeben. Zwei Drittel der
Kosten übernahm dabei die Stadt Innsbruck, ein Drittel finanzierte der Bezirksfeuerwehrverband. Branddirektor Mag.
Erwin Reichel und Bezirks-Feuerwehr-

(Fast) Alles neu im
Innsbrucker Stadtteil Pradl-Ost

© Visualisierung Obermoser

© A. Aistleitner

20

Mit der Visualisierung eines Bauprojek­
tes ist ein Blick in die Zukunft möglich.

D

er Stadtteil Pradl-Ost bekommt
ein neues Aussehen. Etappenweise wird die vor 75 Jahren konzipierte
Südtiroler Siedlung östlich der Schutzengelkirche erneuert. Nach dem Abschluss des Architektenwettbewerbes
präsentierten Bürgermeisterin Mag.a

Christine Oppitz-Plörer, Planungsstadtrat Mag. Gerhard Fritz sowie die
Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol (NHT) Dr. Klaus Lugger und Hannes Gschwentner nun das einstimmig
ausgewählte Siegerprojekt von Architekt DI Johann Obermoser.
„Der sich auf das Neubauareal
östlich der Schutzengelkirche konzentrierende Wettbewerb wird nach
Umsetzung des Siegerprojektes den
Stadtteil wesentlich prägen“, erklärte
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer. Und
auch Stadtrat Fritz freut sich auf die
bessere Nutzung von hochwertigem
Stadtraum.
Insgesamt umfasst die Südtiroler
Siedlung zwischen der Amthorstraße,
Langstraße, Kranebitter-, Kofler- und
Gumppstraße über 800 Wohnungen
– 620 davon hat bzw. will die NHT bis
2015 sanieren. AA