Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.16

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 3/2014

N

achdem sich mit 1. Februar die Tarife
des Stadtverkehrs Innsbruck änderten, war eine Tarifanpassung der Monatstickets für Sozialhilfe- und Ausgleichszulagen-EmpfängerInnen bzw. für Behinderte
und Blinde notwendig. Im Vergleich zum
Jahr 2013 erhöhte die Stadt Innsbruck deshalb ihre Zuschüsse in der Höhe von 0,20
Euro bis 0,60 Euro. „Die öffentlichen Verkehrsmittel stellen gerade für Personen
mit Handicap eine große Erleichterung im
täglichen Leben dar“, sind sich Sozialstadtrat Ernst Pechlaner und Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann einig.

Um ein weiteres Jahr verlängert wurde
das SeniorInnen-Jahresticket Tirol für
SeniorInnen (ab 61 Jahren um 240 Euro
pro Jahr bzw. ab 75 Jahren um 120 Euro).
Auf die Gültigkeit von Fahrscheinen im
Verkehrsverbund Tirol (VVT) weist Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
hin: „Alle IVB-Tickets sind zugleich VVTTickets. Das bedeutet, dass sie im Stadtgebiet, also in der Kernzone Innsbruck,
auch in der S-Bahn der ÖBB und in den
Regionalbussen gelten.“ AA/AS

fÜr die städtischen
ZuschÜsse erGeben
sich folGende beträGe:

• EmpfängerInnen von Ausgleichszu­
lagen bzw. Sozialhilfe unter 61 Jahren:
28,70 euro
• EmpfängerInnen von Ausgleichszu­
lagen bzw. Sozialhilfe über 61 Jahren:
17,50 euro
• Behinderte oder Blinde: 11,20 euro

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Pflegeheim Pradl:
neue lebensqualität in 120 Zimmern

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mobil in ganz tirol:
höhere Zuschüsse für monatstickets

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16

So soll das Haus A des Wohn- und Pflegeheims Pradl in Zukunft aussehen.

D

as in den 1960er-Jahren errichtete Haus A des Wohn- und Pflegeheims Pradl entspricht nicht mehr
den Anforderungen eines modernen
Betriebes. Aus diesem Grund wurde
ein Neubau beschlossen und der Entwurf der Architekten Bodamer/Faber
einstimmig zum Wettbewerbssieger
gekürt.
„Mit diesem Neubau gewährleisten wir eine optimale Versorgung
unserer älteren Mitbürgerinnen und
Mitbürger“, so Bürgermeisterin Mag. a
Christine Oppitz-Plörer. Und auch Sozialstadtrat Ernst Pechlaner freut sich:
„Das qualitativ hochwertige Angebot
an lebenswerten Plätzen in den Innsbrucker Alten- und Pflegeheimen wird
mit der Umsetzung des Siegerprojektes noch weiter verbessert.“
Das Pflegeheim wird 120 Zimmer
sowie eine Tiefgarage umfassen. Es
wird vier Vollgeschoße geben, wobei
in jedem eine Pflegestation mit ca.
30 Zimmern angeordnet ist. Im Erdgeschoß wird ein neuer Eingangsbereich mit fußläufiger Anbindung an
die Egerdachstraße geschaffen und im
Untergeschoß entsteht eine Tiefgarage
mit Einstellplätzen für das ISD-Menuservice. Die Gesamtbaukosten betragen ca. 16,7 Mio. Euro. Mit dem Rohbau
soll im ersten Halbjahr 2015 begonnen
werden. AA