Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.14

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14

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 3/2014

„MyInnsbruck“ geht in die nächste Phase

D

mit der „Jugendbeteiligung“ der zweite
Eckpfeiler von „MyInnsbruck“.
Bereits im November 2013 entwickelte
Innsbruck gemeinsam mit dem Kinderbüro (www.kinderbuero.at) dieses neue
Projekt zur Beteiligung Jugendlicher an

© Fotolia

as Konzept für Innsbrucks Jugend
steht für Mitbestimmung. Vor zwei
Jahren gestartet, ist es mittlerweile sehr
erfolgreich. Als wesentlicher Teil wurde zunächst die „MyInnsbruck Movie
Night“ ins Leben gerufen – quasi die
Jungbürgerfeier reloaded. Jetzt startet

Entscheidungsprozessen. Das Ergebnis:
Am 1. März wird im Jugendzentrum Tivoli der erste „MyInnsbruck Jugend-Rat“
tagen. „Es ist uns ein großes Anliegen,
dass sich die Jugendlichen der Landeshauptstadt selbst überlegen, wie sie sich
einbringen möchten“, erklärt der zuständige Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. So werden beim Jugend-Rat gemeinsam Themen erarbeitet, die für die
Jugendlichen wichtig sind: Was sie sich
für Innsbruck wünschen, welche Angebote bislang fehlen und wie Innsbruck
für junge Menschen noch attraktiver gestaltet werden kann.
Im zweiten Schritt überlegt das
Jugend-Rat-Team, wie diese Ideen und
Ziele erreicht werden können, welche
Netzwerke, Strukturen und KooperationspartnerInnen es hierfür benötigt.
Die Ergebnisse werden einige Wochen
später bei einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert und diskutiert. ER

„Guten Appetit!“ – Mitmachen, staunen und lernen

I

© A. Aistleitner

nnerhalb von 24 Stunden war die
Mitmachausstellung „Guten Appetit!“, die im Jänner im Künstlerfoyer des
Congress Innsbruck stattfand, ausgebucht. Neun Tage lang konnten SchülerInnen dort Wissenswertes über Essen,
Ernährung und Regionalität erfahren.
Auch Bildungsstadtrat Ernst Pechlaner geriet beim Besuch der Ausstellung
ins Staunen: „Diese Ausstellung glänzt
durch Kreativität und Einfallsreichtum.
Mit einfachen Mitteln wird hier auf eindrucksvolle und einprägsame Art und
Weise das Bewusstsein der Kinder für
gesunde Ernährung geschärft.“

Ausgewogene Ernährung,
ausgewogenes Programm
Wie viele Zuckerstücke stecken in einer
Gurke, in Milchschnitten oder Gummibärchen? Diese Frage wurde etwa an
einer der 13 Stationen geklärt. Bei der
Station „Müll“ lernten die SchülerInnen, nur die Portionen an Lebensmitteln zu kaufen, die wirklich benötigt
werden. Mit der Hilfe von Guides durften sie selbst Kuchen und Brot backen.

Beim Backen von Dinkel-Topfenbrötchen (v. l.): einige SchülerInnen der 4a-Klasse
der Volksschule Pradl Leitgeb II mit Stadtrat Ernst Pechlaner, Guide Eva-Sophie Bauer
und Lehrerin Susanne Sparer

Eine Broschüre mit leckeren Rezepten
bekamen die Kinder schließlich als Erinnerung mit nach Hause. Das Angebot richtete sich an Kinder der ersten
Volksschulklasse bis zur zweiten Klas-

se der Neuen Mittelschule. Allein aus
Innsbruck besuchten über 600 SchülerInnen die Ausstellung, die von Elmer
Event Consulting OG (EEC) veranstaltet wurde. AA