Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.13

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lebensraum innsbruck

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Jung und Alt fühlen sich in Innsbruck gut betreut

© Stadt Innsbruck (2)

Gemeinsam gesungen wurde
im Kindergarten Bach­
lechnerstraße (v. l.): Bürgermeisterin Christine OppitzPlörer, Kindergartenleiterin
Birgit Warger und Kinder­
gartenpädagogin Kathrin
Pfötscher-Morandell

R

egelmäßig macht sich Bürger­
meisterin Mag.a Christine OppitzPlörer ein Bild von den städtischen Betreuungseinrichtungen. Standen
bereits Besuche in Jugendzentren auf
dem „Besuchsprogramm“, besichtigte sie
nun die Seniorenwohnanlagen O3 und
Olympisches Dorf sowie die städtischen
Kinder­
gärten Bachlechnerstraße und
Hötting West.
Die Geschichte der ISD-Seniorenwohnungen begann 1999 mit 20 Wohnungen
in der Wohnanlage Reichenau. Mittlerweile betreiben die ISD an acht Standorten
210 Seniorenwohnungen. 59 BewohnerInnen leben zurzeit in den 53 Wohnungen
in der „Seniorenwohnanlage O3“ in der
General-Eccher-Straße, die 2012 errichtet wurde. Die SeniorInnenwohnanlage

Olympisches Dorf besteht seit 2006 und
verfügt über 27 Einzimmerwohnungen.
Beiden Anlagen stattete die Bürgermeisterin einen Besuch ab: „Mich freut es sehr,
dass Sie sich hier wohlfühlen und auch gut
betreut werden. Trotz des selbstständigen
Wohnens leben die Menschen hier doch
in der Gemeinschaft und können auf ein
Grundangebot an Dienstleistungen zurückgreifen.“ Bei den Gesprächen mit den
SeniorInnen konnte sich die Bürgermeisterin vom guten Klima untereinander, der
sehr guten Betreuung und von der Vitalität der BewohnerInnen überzeugen.

Soziale Absicherung
bis ins hohe Alter
Erst kürzlich beschloss der Stadtsenat
ein sozial gestaffeltes Fördermodell für

Wohlfühlen in den Seniorenwohnun­
gen im O3: Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer mit Robert Senn (Leiter
ISD-Sozialservice) zu Gast bei Frau
Bürk (l.) und dem besten Freund des
Menschen, Hund „Hasco“

die SeniorInnen-Wohnpauschale. „Diese Regelung federt die finanzielle Belastung für Mindest-Pensionistinnen und
-Pensionisten sowie AusgleichszulagenBezieherinnen und -Bezieher deutlich
ab“, erläuterte die Bürgermeisterin:
„Mir ist es ein großes Anliegen, dass unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger möglichst lange in den eigenen
vier Wänden ihren Lebensabend verbringen können.“

Wohlfühl-Atmosphäre in den
Kinderbetreuungseinrichtungen
In den 27 städtischen Kindergärten
werden rund 2.000 Kinder betreut, 96
davon im Kindergarten Bachlechnerstraße. Dort gibt es unter anderem eine
alterserweiterte und eine integrative
Gruppe. Im Kindergarten Hötting-West
führte Leiterin Marina Bernsteiner die
städtischen BesucherInnen herum. Dabei erläuterte sie, dass 80 Kinder in ihrer
Entwicklung begleitet werden.
„Vor Ort sehe ich, wie engagiert das
Team rund um Pädagoginnen und Pädagogen für und mit den Kindern arbeiten. Das ist für unsere Gesellschaft nicht
hoch genug einzuschätzen“, bedankte
sie sich in Begleitung von Amtsvorständin Dr.in Martina Zabernig (Kinder- und
Jugendbetreuung). AA/ER

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