Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.12

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12

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 3/2014

Innsbruck mit drei Mobilitätssternen ausgezeichnet

© K. RUDIG

Die Mitglieder des Umwelt­
ausschusses freuen sich über
die Auszeichnung mit drei
Mobilitätssternen.

D

as Land Tirol vergibt alle zwei
Jahre die Auszeichnung „Tiroler Mobilitätssterne“. Damit wird die
klimafreundliche Verkehrspolitik auf
Kommunalebene gewürdigt.
Die Jury zeichnete die Stadt Innsbruck mit drei von fünf Mobilitätssternen für den systematischen Ausbau

kehrsberuhigung sowie die innovativen
Maßnahmen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB), wie z. B. die mobilen
Radabstell­anlagen, der Lieferservice in
Kooperation mit Handelsbetrieben oder
zeitgemäße Infor­mations­­maßnahmen
und der neue Online-­Stadtplan, als positiv gewertet. KR

des öffentlichen Verkehrsangebotes
aus, vor allem die neuen und geplanten Linien der Tram und die neuen
S-Bahnhaltestellen im Stadtgebiet.
Gleichzeitig wurden die Ausweisung
von Fußgängerzonen, möglichst vielen Tempo-30-Zonen, die Ausweitung
der Parkraum­bewirtschaftung zur Ver-

© A. Aistleitner

Schritt für Schritt zu einem zentralen Bauhof

Der Bauhof West (bisher in der Bachlechnerstraße) ist bereits in die temporären Container
am Gelände in der Rossau übersiedelt.

I

n zwei Baustufen entsteht in der Rossau der neue städtische Zentralbauhof. Die erste Baustufe, welche bereits
abgeschlossen wurde, beinhaltete den
Abbruch der bestehenden Kanalbau-

halle sowie die Errichtung von Splittboxen, Lagerboxen und Containern (diese
bestehen für die Dauer bis zur Fertigstellung des Verwaltungsgebäudes).
Die Baukosten belaufen sich auf etwa

1,4 Mio. Euro. In der ersten Bauphase
wurde zudem ein erstmalig in Innsbruck verwendetes Konzept zur Entwässerung von Oberflächen umgesetzt.
Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann besichtigten
gemeinsam mit Dr. Franz Danler (Geschäftsführer Innsbrucker Immobilien
Gesellschaft – IIG) und Amtsvorstand
DI Josef Mühlmann (Straßenbetrieb)
diese ersten baulichen Resultate. „Ich
danke allen Beteiligten, die für die
schnelle Abwicklung dieser Bauphase
zuständig waren“, so die Bürgermeisterin. Geschäftsführer Danler freute vor
allem die „rasche Abwicklung innerhalb
von zehn Wochen“. Auch verwies er auf
die Tatsache, dass der Bauhof West bereits übersiedelt sei.
Start der zweiten Baustufe ist Herbst
2014 – die Arbeiten werden ca. ein Jahr
dauern. Danach wird auch der in der
Bienerstraße situierte Bauhof Ost übersiedeln und dem Ausbau der S-BahnHaltestelle Platz machen. AA