Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.3

- S.4

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 3/2014

© METROPOL KINO (4)

4

„Das Mädchen Wadjda“, ein Film, der ein starkes Mädchen zeigt.

LangeNachtdesFrauenFilms
am 8. März im Metropol Kino
Unter dem Titel „Wir lassen uns das nicht gefallen!“ veranstaltet die Stadt Innsbruck die diesjährige
LangeNachtdesFrauenFilms. Insgesamt soll damit der Blick auf die Lebenssituation von Frauen geschärft werden.

A

nlässlich des Internationalen
Frauentages am 08. März veranstaltet die Stadt Innsbruck zum
13. Mal die Lange­NachtdesFrauenFilms.
Ziel der Aktion ist es, die unterschiedlichsten Facetten im Leben von Frauen zu beleuchten. Es sollen Frauen wie
Männer gleichermaßen angesprochen
und zum Nachdenken über Chancengleichheit und gelebte Gleichberechtigung angeregt werden.

„Wir lassen uns das nicht gefallen!“
Das diesjährige Motto lautet „Wir lassen
uns das nicht gefallen“. Insgesamt sind
zehn ausgewählte Filme von bzw. über
Frauen zu sehen. Ab 14:00 Uhr wird mit
Kinder- und Jugendfilmen gestartet, um
bereits im frühen Alter für dieses The-

ma zu sensibilisieren. Um 19:30 Uhr
wird Vizebürgermeisterin und Frauenreferentin Mag.a Sonja Pitscheider die
LangeNachtdesFrauen­
Films offiziell eröffnen, bevor die Haupt­filme bis Mitternacht für Unterhaltung, aber auch für Anregungen und neue Sichtweisen sorgen.
„Im heurigen Jahr haben wir in Kooperation mit dem Metropol Kino wieder ein abwechslungsreiches Programm
zusammengestellt, das mit großer Offenheit das Thema Unterdrückung und
Gewalt an Frauen und Mädchen behandelt“, so Vizebürgermeisterin Pitscheider: „Der Grundtenor lautet: Es wird
aufgezeigt, dass es sich lohnt, sich nicht
mit Missständen abzufinden und sich
zu wehren. Dazu wollen wir Frauen wie
Männer animieren.“ KR

Internationaler
Frauentag

Der erste Internationale Frauentag
fand am 19. März 1911 in Dänemark,
Deutschland, der Schweiz, in den USA
und in Österreich statt.
Im Jahr 1921 wurde der Internationale
Frauentag auf den 08. März festgelegt,
an dem seither weltweit mit Veranstaltungen und Aktionen auf die Anliegen
der Frauen aufmerksam gemacht wird.
In den vergangenen 100 Jahren hat
sich die Lebenssituation von Frauen
entscheidend verbessert, dennoch gilt es
nach wie vor, die unerfüllten Grundforderungen weiter zu verfolgen und neue
frauenpolitische Anliegen
zu formulieren.