Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.2

- S.37

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Tiroler Landestheater setzt
im Februar auf großes Musiktheater
Mit dem letzten musikdramatischen Werk von Richard Wagner, Theaterkritik auf Irisch und einem Liederabend zu
Hugo Wolfs „Italienischem Liederbuch“ gibt das Tiroler Landestheater wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich.

und irrenden Menschen verknüpfte
Richard Wagner Aspekte verschiedener Religionen, der Mythologie und der
Philosophie und schuf ein vielschichtiges Gesamtkunstwerk. Gespannt sein
darf man auf die Inszenierung von
Intendant Johannes Reitmeier, der in
seiner Interpretation die zölibatär lebende Männergesellschaft im Kreis des
Klerus ansiedelt. Eine Einführungsmatinee zu „Parsifal“ findet am 9. Februar
im Foyer des Großen Hauses statt, der
Eintritt ist wie immer frei. Achtung:
Alle Vorstellungen zu Parsifal beginnen
bereits um 16:00 Uhr!

Ensemblemitglieder
präsentieren Projekte
In der Reihe [K2] Spezial stellen sich Ensemblemitglieder mit eigenen Projekten
vor. Schauspieler Jan Schreiber hat sich
dafür das schräge Stück „St. Nicholas“ des
irischen Autors Conor McPherson ausgesucht. Schreiber spielt darin einen ehemaligen Theaterkritiker, der in die unglaublichsten, bizarrsten Situationen gerät. Ein
Abend voller schonungsloser Offenheit,
Blutdurst, Poesie und natürlich Whiskey.
Zu sehen am 6. und 26. Februar im [K2],
Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr.

© LARL/TLT

Liederabend zur „Liebe“

Die aktuelle Produktion „Familie“ mit Helmuth A. Häusler und Ute Heidorn ist am 23. Februar zu
sehen.

W

agners letzte Oper, das beeindruckende Bühnenweihfestspiel „Parsifal“, feiert
am 16. Februar im Großen Haus Premiere. Beim Versuch, seinen Gegenspieler Klingsor zu bekämpfen, verlor
der Gralskönig Amfortas den heiligen
Speer und trug eine unheilbare Wun-

de davon. Nur ein reiner Tor, „durch
Mitleid wissend“, kann den Speer zurückgewinnen und Amfortas Erlösung
verschaffen. Alle Hoffnung der in ihrer
Existenz bedrohten Gemeinschaft der
Gralshüter ruht nun auf dem jungen,
unbekümmerten Parsifal. Mit der Parabel des nach Erlösung suchenden

Hugo Wolfs „Italienisches Liederbuch“
steht im Mittelpunkt des Liederabends
am 22. Februar im Großen Haus. Das
Besondere daran: Das Publikum nimmt
nicht wie gewohnt im Zuschauerraum
Platz, sondern sitzt direkt auf der Bühne und genießt den Blick in den prachtvollen Zuschauerraum. An dem von den
SängerInnen Susanne Langbein und
Daniel Raschinsky und dem Pianisten
Paul Lugger gestalteten Abend dreht
sich alles um die Liebe – besteht die Liedersammlung doch aus Vertonungen
von volkstümlichen Liebesgedichten.
Beginn ist um 19:00 Uhr, der Eintritt
kostet 11 Euro. Nähere Informationen:
www.landestheater.at. KR

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