Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.2

- S.25

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P o l i t i k & s ta Dt V e r Wa lt u n G

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fPÖ innsbruck

Politik muss Wirtschaft fördern, nicht hindern

D

ie Wirtschaft ist nur stark, wenn die
Politik die Wirtschaft nicht hindert.
Die Politik darf nicht immer neue Hindernisse aufbauen, sonst sind Unternehmer im Wettkampf um die Kunden Hürdenläufer statt wichtige Arbeitgeber. Viele
Geschäftsleute in Innsbruck müssen sich
derzeit massiven Riesenwellen entgegenstellen, welche die Stadtregierung derzeit
auslöst. Sie haben fast keine Zeit mehr zu
wirtschaften zum Wohle der Mitarbeiter
und Kunden. Die Politik müsste Wellentöter statt Auslöser sein. Dauernde

Baustellen, eine von uns abgelehnte gebührenpfl ichtige Parkzonenerweiterung
und keine Flexibilisierung bei Firmenparkkarten schaden den Unternehmern
und gefährden Arbeitsplätze. Ebenso
sollte die Vergnügungssteuer überdacht
werden, denn sie ist wirtschaftsfeindlich und bringt effektiv nur wenig. Die
Wirtschaft soll wirtschaften dürfen und
soll sich nicht ständig mit Hindernissen
der Stadt-, Land- und Bundespolitik – in
Form mächtiger Belastungswellen – herumschlagen müssen.

Die Freiheitlichen

komm.-rat Winfried Vescoli
ersatzgemeinderat und rfW
obmann

i n n P i r at e n

starke stadt! ohne gesunde Wirtschaft?!

A

lso, sprach der Dichter Henricus Zarathustra vom Stamm der Nietzscheaner: „Würden die Banken ihren Job nur
machen, hätten wir alle mehr zu lachen.
Doch das tut er nicht, der Banksterwicht &
wenn ihn auch der Renditen Hafer sticht,
für"s Volk das Geld, das macht er nicht!“
Womit sollen wir aber wirtschaften, wenn
kein Geld im Giralkreis „gezeugt“ wird
und das oberste Prozent milliardenschwer
den aktiven Werkern die Liquidität entzieht, weil die Mittel in allen denkbaren
Anlagepositionen geparkt sind? Wer wun-

dert sich über Leerstände in Innsbruck,
wenn kaum ein Tiroler mehr firmenkreditwürdig erscheint? Banken bewerten
Garantieerklärungen von Tirolern für Tiroler mit NULL, diese Nullen! Warum sie
nicht unbegrenzt das EZB-Draghi-Geld
holen? Sie dürfen das nur auf eine Woche!
Wir meinen: Solche Nieten müssen wir
verbieten, weil unsere Lebenswelt braucht
Investorengeld! Die Einprozenter hat man
unterschätzt. Die haben statt 250 doch
490 Milliarden Vermögen. Dem Volk nur
die Fehlschätzung!

Dr. Heinrich stemeseder
Gr alexander ofer
www.entern.org

tiroler seniorenbunD

senioren in der Wirtschaft, senioren in der stadt

I

n der Stadt Innsbruck leben 30.000
Senioren, und sie waren es, die nach
dem Krieg das Fundament für unsere
starke Stadt geschaffen haben. Schon aus
Tradition sind unsere älteren Mitbürger
den innerstädtischen Wirtschaftsbetrieben verbunden: Sie kaufen ein, sie beleben die Gastronomie, sie besuchen Veranstaltungen und sie sind als ständiger
Wirtschaftsfaktor nicht außer Acht zu
lassen. Wenn eines der alteingesessenen
Geschäfte seine Ladentüre für immer
schließt, empfi nden sie das als einen Ver-

lust für die Angebotsvielfalt und Buntheit des städtischen Erscheinungsbildes.
Wenn aber ein Wohnheim in der Innenstadt eingerichtet werden sollte, dann
sind die Senioren hintangereiht. Das
Heim am Hofgarten wurde für das neue
Sicherheitszentrum aufgegeben, damit
haben sich die Senioren einer geforderten Notwendigkeit untergeordnet. Bis
heute gibt es aber kein entsprechendes
Ersatzangebot, obwohl der Bedarf immer
wieder an die Stadtregierung herangetragen wurde.

mag. Dr. Herlinde molling
ersatzgemeinderat

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