Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.2

- S.18

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18

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 2/2014

erfolgsgeschichte der s-bahn tirol geht weiter
neue Haltestellen im Großraum innsbruck entlasten das Verkehrsaufkommen in der landeshauptstadt.

© VVt (2)

S

ieben Jahre, nachdem die ersten
Züge auf der S-Bahnlinie zwischen Hall und Telfs rollten, startet die S-Bahn nun in die nächste große
Ausbauphase: Neue Haltestellen entstehen im Industriegebiet Hall/Thaur,
bei der Messe und dem Wifi Innsbruck.
Der Bahnhof Hötting sowie die Haltestelle Allerheiligenhöfe werden verlegt
und der für PendlerInnen so wichtige
Innsbrucker Westbahnhof wird modernisiert und attraktiviert. VertreterInnen
von Bund, Land, Stadt Innsbruck, Stadt
Hall, den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und dem Verkehrsverbund
Tirol (VVT) unterzeichneten im Jänner
den dazugehörigen Planungsvertrag.
Die voraussichtlichen Kosten belaufen
sich auf insgesamt rund 1,2 Mio. Euro.
„Die S-Bahn ist für viele Pendlerinnen und Pendler nicht mehr wegzudenken, die Fahrgastzahlen steigen stetig“,
so Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer. Die neuen Haltestellen
würden ein komfortables Vorankommen garantieren. Für Mobilitätsreferentin Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja
Pitscheider sind die zusätzlichen Haltestellen ein unschlagbares Angebot: „Wir
machen den Tiroler Zentralraum fit für
eine Wende im Mobilitätsverhalten.“
Die neuen Haltestellen erhöhen die
Erreichbarkeit von Zielen deutlich, was
eine große Zeitersparnis mit sich bringt.

Eine Prestige-Haltestelle der S-Bahn ist bei der Messe Innsbruck geplant (v. l.): Jörg Angerer (VVTGeschäftsführer), Innsbrucks Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Halls Vizebürgermeisterin Karin
Klocker, Halls Bürgermeisterin Eva Maria Posch, Werner Baltram (ÖBB-Infrastruktur), Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer

Sechs neue
Haltestellen
attraktivieren
die S-Bahn.

Konnten Fahrgäste bislang nur am
Haupt- oder Westbahnhof aussteigen,
werden nun mehrere Haltestellen neue
Aus- und Umsteigemöglichkeiten entstehen lassen. „Bei den Planungen liegen die
Schwerpunkte auf Kundenkomfort, Barrierefreiheit sowie Sicherheit, um noch
mehr Menschen für die Bahn zu begeistern“, so Werner Baltram, Geschäftsbereichsleiter der ÖBB-Infrastruktur.

Durch die neuen Haltestellen werden
der Hauptbahnhof Innsbruck – der mit
über 25.000 Fahrgästen pro Tag eines
der höchsten Fahrgastaufkommen in
Österreich aufweist – und damit die
dortigen Verkehrsanbindungen nachhaltig entlastet. Nun wird der nächste
Schritt für Verbesserungen und Optimierungen in der Tiroler Landeshauptstadt eingeleitet. ER

einlaDunG Zum „info-taG PeerHÖfe“
am montag, dem 3. februar, findet im kolpinghaus
innsbruck (Viktor-franz-Hess-straße 7) ein informationstag
zum Projekt straßenbahn statt:
10:00 bis 12:00 uhr bzw. 14:00 bis 16:00 uhr:
expertinnen liefern die neuesten informationen
19:00 uhr: Projektvorstellung und Planungsstand Peerhöfe

© berger

19:15 uhr: bürgerinnen-informationsforum unter anderem mit
bürgermeisterin mag.a christine oppitz-Plörer und Di martin baltes
(iVb-Geschäftsführer) sowie weiteren Vertreterinnen von stadt und iVb.
alle interessierten sind herzlich eingeladen!
alle infos zum Projekt: www.ivb.at