Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.2

- S.6

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 2/2014

Wohnbauförderung und
schlichtungsstelle im fokus
Dem thema Wohnen kommt im Großraum innsbruck eine immer größere bedeutung zu. Politik,
Verwaltung und Wohnbauträger sind gefordert.

© Stadt InnSbruck

Auch im kommenden Jahr wird in den
Bereichen der Wohnhaussanierung und
der parallel laufenden
städtischen Förderung
„Innsbruck fördert:
Energetische Sanierung“ eine Steigerung
erwartet.

D

ie Notwendigkeit, leistbares
Wohnen für Innsbrucks BürgerInnen zu schaffen, steigt. Dies
ist auch Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann bewusst, der nun gemeinsam
mit Amtsvorstand Ing. Ronald Depaoli
(Wohnungsservice) und Referentin Daniela Immitzer (Schlichtungs- und Parifizierungsstelle) die Jahresstatistiken der
beiden Referate präsentierte.
„Vom nachträglichen Lifteinbau
über die Mietzins- und Annuitätenbeihilfe bis hin zur Wohnhaussanierungsförderung sowie den von der Schlichtungsstelle eingeleiteten Verfahren
– die Referate Wohnbauförderung und
Schlichtungsstelle bewältigen im Sinne
der Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger ein umfangreiches Aufgabenfeld“,
so der Vizebürgermeister.

Die Wohnbauförderung
im Überblick
„Für das vergangene Jahr kann das
Referat Wohnbauförderung eine Steigerung der Wohnhaussanierung gegenüber dem Vorjahr um rund 30
Prozent verbuchen“, berichtete Amtsvorstand Depaoli. Ihn freut vor allem
die nunmehr attraktivere Nasszellen-

förderung, die inzwischen unbefristet
verlängert wurde und auch die Förderung beträgt mittlerweile 45 statt 40
Prozent. Nach eher schwachen Jahren
wurde auch die Lifteinbauaktion von
den Gemeinnützigen Bauträgern 2013
ebenfalls wieder stark beansprucht.
Bei der Mietzins- und Annuitätenbeihilfe steigerten sich die Anträge heuer
um etwa 15 Prozent. Laut einer Hochrechnung wird auch die Ausschüttung
bezüglich der Mietzinsbeihilfe um 16
Prozent steigen. Insgesamt wurden im
Zeitraum vom 1. November 2012 bis 31.

Oktober 2013 1.061 Anträge zur Wohnhaussanierungsförderung eingebracht.

schlichtungsstelle:
ein blick zurück
„Die kostenlose Informationsmöglichkeit, die die Schlichtungsstelle anbietet,
wird in einem immer stärkeren Ausmaß
genutzt“, wusste Referentin Immitzer zu
berichten: „Durch diese Gespräche können bereits im Vorfeld Anträge vermieden
werden.“ 2013 konnte die Schlichtungsstelle somit einen leichten Rückgang bei
den Anträgen verzeichnen. AA