Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1957

/ Nr.1

- S.8

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Veite 8

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Nummer

Foto:
Norbert

Nationalrat Dr. Aloys Oberhammer, der dieser eindrucksvollen Feierstunde ebenfalls beiwohnte, verlieh
als Vorsitzender des Wohnbaufö"rderungsbeirates des
Landes Tirol der Freude Ausdruck über das wahrhaft
gelungene Werk, das trotz mancher Schwierigkeiten so
gediegen und zeitgerecht vollendet werden konnte.
Bürgermeister Dr. Alois Lugger sprach anerkennende
Worte für den am Werke unermüdlich tätigen I n i tiator Josef Thoman und stellte die hier angewandte
Methode, die Eigeninitiative mit den Interessen der
öffentlichen Hand zu verbinden, als äußerst erfolgreich
hin. I m Namen der Wohnungseigentümer dankte
Dr. Obwegeser allen, die zur Verwirklichung des
Baues beigetragen haben. Insbesondere galt dieser
Dank der Gemeindeführung, Herrn Thoman, den Her-

ren Vaurat Dipl.-Ing. Fritz Thüler, uc»n dein der
Entwurf stammt, und Ttadtbaudirektor Dipl.-Inn,
Herbert Reiter, in dessen Händen die Vauoberlcitung
lag. Besondere Dankesworte richteten sich ferner an
den Vauinspektor Ing. Franz Kofler für die Führung
der Bauleitung und an die am Bau beteiligten Firmen für die geleistete gediegene Arbeit. Auch dem
Land Tirol und den mit der Förderung des Bauvorhabens befaßten Amtsstellen, insbesondere den Herren Hofräten Dr. Josef Walter und Dipl.-Ing. Roberl
Neuner, sowie dem Vorstand der Sparlasse der Stadt
Innsbruck und ihrem Generaldirektor Dr. Franz v.
Steiner wurde seitens des Sprechers der Miteigentümer in herzlichen Worten gedankt.
W. Eppachev

Zl. MD. 3184/1956

Die mit einem 6-Schilling-Stempel versehenen ordnungsgemäß belegten Gesuche (Nachweis der österreichischen Staatsbürgerschaft, Leumundszeugnis, Geburtsschein, amtsärztliches Zeugnis über die körperliche Eignung, Studien- und Verwendungszeugnisse)
sind bis längstens 15. Februar 1957 unter persönlicher
Vorstellung beim Leiter desstädtischenGesundheitsamtes, Stadtphysitus Dr. Leopold Unterrichter, Innsbruck, Fallmorayerstraße 1, I.Stock, Zimmer Nr. :!."!<»,
an Wochentagen von 10 bis 12 Uhr (mit Ausnahme
an Samstagen) einzureichen. Den Gesuchen ist eine
kurze Darstellung des Lebenslaufes mit Lichtbild ln"izuschließen.

Betreff: Ausschreibung der Stelle einer Täuglingsfürsorgerin.
Stellenllusschreibung
Beim Stadtmagistrat Innsbruck, Gesundheitsamt,
wird bei der Mutter- und Säuglingsfürsorgestelle der
Posten für eine Eäuglingsfürsorgerin (Verwendungsgruppe lü, Fachdienst) zur Besetzung ausgeschrieben.
Die allgemeinen Erfordernisse für die Aufnahme
sind:
1. Osterreichische Staatsbürgerschaft
2. Unbescholtenheit und politische Verläßlichkeit
3. Lebensalter von nicht mehr als 30 Jahren
4. Körperliche und geistige Eignung
5. Absoluierung einer in Österreich anerkannten
Fürsorgerinnen- oder zumindest Säuglingspflegeschule
6. Längere Praxis in der Säuglingspflege

Innsbruck, am 9. Jan no» N>57
Der Magistratsdirettor!
Dr. Ulangutsch e. H.