Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.1

- S.26

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 1/2014

Innsbruck übernimmt Vorsitz im Städtebund

D

er Innsbrucker Planungsstadtrat Mag. Gerhard Fritz ist neuer
Vorsitzender des Raumordnungsausschusses des Österreichischen Städtebundes. In einer Sitzung in St. Pölten
wählten ihn die VertreterInnen der
österreichischen Städte einstimmig in
diese Funktion. Als neuer Vorsitzender
will er besonders die Herausforderun-

gen ins Zentrum der Arbeit stellen, vor
denen die Landeshauptstädte als „typisch europäische Mittelstädte“ stehen.
„Metropolen wie Wien oder urbane
Großräume wie Wien-Bratislava spielen
in einer eigenen Liga“, so Stadtrat Fritz:
„Der Städtebund konzentriert sich nun
auf Problemlösungen für Städte unserer Größenordnung. Dabei wollen wir

auch die Bezirksstädte als wichtige regionale Zentren nicht vergessen.“
Die Stadtplanung befasst sich mit
Fragen bezüglich des bodensparenden
Bauens, der menschlich und sozial
vertretbaren Verdichtung im Bestand,
der von Wettbewerben geprägten Baukultur sowie der Bemühungen um die
Stadtgestaltung. MC

Eine Tagung im Zeichen der Integration und Vielfalt

© A. Aistleitner

Der Fachausschuss für
Integration des Österreichischen Städtebundes
tagte im Plenarsaal des
Rathauses.

M

it der Tatsache, dass in Innsbruck
BürgerInnen aus über 100 Nationen leben und über 100 Sprachen in
der Tiroler Landeshauptstadt gesprochen werden, begrüßte Stadtrat Mag.
Gerhard Fritz die TeilnehmerInnen des
Fachausschusses für Integration des Österreichischen Städtebundes. Rund 30

Personen nahmen an der 12. Sitzung des
Fachausschusses im Innsbrucker Rathaus teil.
Am Programm der zweitätigen Veranstaltung stand etwa der Austausch
zur Armutsmigration. Außerdem wurden „Österreichische Roma und RomaMigrantInnen“, „Betteln als Menschen-

recht!?“ oder „Vielfalt und Integration
im Raum“ thematisiert. Eine Lesung des
Autors Christoph W. Bauer in der Altstadt rundet die Tagesordnung ab. Die
Sitzungen des Fachausschusses dienen
einerseits dem Informations- und Erfahrungsaustausch, andererseits wird die
Vernetzung der Städte gefördert. AA

Weiterbildungsreihe für städtische AufsichtsrätInnen

D

ie 24 Beteiligungen der Stadt erwirtschafteten im Jahr 2012 zusammen 475 Millionen Euro Umsatz.
So tragen sie mit Investitionen von über
160 Millionen Euro auch viel zur Dynamik im Wirtschaftsraum Innsbruck bei.
Diese Arbeit wird im Sinne der Innsbrucker Bevölkerung von Gesellschafterseite von 104 Personen, die in Aufsichtsräten sitzen, überwacht. Allein die Stadt

Innsbruck direkt beschickt 49 dieser
Positionen.
Mit dem Weiterbildungsangebot für
die Mitglieder der Aufsichtsräte wurde
nun ein weiterer Akzent gesetzt. Neben
den stadtrechtlichen Grundlagen und
Branchenwissen stehen dabei auch Referate anerkannter Wirtschaftsanwälte
zu den Bereichen Rechte, Pflichte und
Haftungen im Fokus.

Für Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer ist klar: „Gesetzeskonformes Handeln, maximale
Transparenz und das sorgsame und
umsichtige Umgehen mit den (quasi)
öffentlichen Geldern, die in unseren
Beteiligungen stecken, sind unsere
obersten Prämissen, deshalb sind Schulungsmaßnahmen in diesem Bereich der
richtige Weg.“ KR