Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.1

- S.25

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p o l i t i k & s ta Dt V e r wa lt u n g

fPö innsbruck

Den rechtsstaat und die Grundrechte verteidigen

A

m 9. und 10. November 1938 erlosch
die Flame des Humanismus, der
Mitmenschlichkeit und der Toleranz. Die
Reichspogromnacht zeigte die Fratze von
Hass, Gewalt und Tod. Jüdische Mitbürger wurden auf grausamste Art und Weise getötet bzw. starben an den Folgen der
schweren Verletzungen. Der Großteil der
Bevölkerung sah weg, als jüdische Mitbürger das Land verlassen mussten oder gar
in Konzentrationslagern getötet wurden.
Der Großteil der Bevölkerung sah weg,
als die Schergen der Nationalsozialisten

Die Freiheitlichen

Widerstandskämpfer und Intellektuelle
des Landes verwiesen. 2011 wurde der in
Innsbruck wirkende Priester Carl Lampert
von Papst Benedikt XVI. seliggesprochen,
da er nicht zuschaute. Kein stiller Zeuge
war, sondern seine Stimme gegen die Verbrechen erhob. Er wurde hingerichtet, weil
er nicht schwieg. Vorbildhaft, denn Demokraten müssen die Stimme erheben und
nicht stille Zeugen sein. Politiker müssen
den Rechtsstaat und die demokratischen
Grundrechte verteidigen, für uns das
höchste Gut.

ko gr mag. markus abwerzger
gr andreas kunst
Gr Deborah Gregoire

Background zum Mitterer-Drehbuch. Auf
die Frage: Was machsche denn? Theologie
studieren. Ratlose Tirolermienen. Hofer
klärt: Des is oaner, der an nix glabt, oba
er mechats lernen...Blut ist dicker als Wasser und unsere Gene denken länger, als
wir wissen. So gesehen ist ein asiatischer
Glaube an Wiedergeburt des historisch
Gewesenen auch in katholischer Ordnung
denklogisch. Aus unserem Selbstbewusstsein strömt Zukunft. Prädestination:
Gewissheit, gerettet zu sein. Sinn jeder
menschlichen Weltgeschichte.

Dr. Heinrich stemeseder
Gr Alexander ofer
www.tirolerfürtiroler.at

i n n p i r at e n

Andrä Hofer lebt!

H

einrich, du bist der Hofer!“, meinte
vor Jahren mein Bänker in Assoziation zu meinem Eigenwillen. Mittlerweile habe ich eingesehen, dass dieses
renitente Beharren auf mein Recht, mein
Land, mein Volk nur durch einen getoppt
wird: den geschätzten Kapitän GR Alexander Ofer, und nicht nur weil Ofer sich
schön auf Hofer reimt. Der Ofer hat mich
im Scherzgespräch dankenswerterweise
zum Kajathan Sweth ernannt, wiewohl
ich mich selber klar als Haspinger-Typen
oute. Der Bezug: mein akadämlicher

tiroler seniorenbunD

Geschichte gehört zur kultur

A

uf unsere Geschichte dürfen wir Tiroler mit Recht hinweisen und auch
stolz sein. In den paar Zeilen, die mir zur
Verfügung stehen, kann ich nur die Lebensqualität erwähnen. Sie gilt für die
Jugend und für das Alter. Sie änderte sich
in den letzten Jahrzehnten gewaltig und
verbesserte sich in ungeahnter Weise.
Großeltern, aber vor allem Eltern, nahmen früher oftmals Entbehrungen auf
sich, „damit es die Kinder einmal besser
haben“. An diesem Leitgedanken halten
auch Großeltern heute noch fest. Sie soll-

ten aber auch darauf hinweisen, dass wir
in unserer geschichtlichen Vergangenheit im Bereich der Technik, Forschung
und der Medizin großartige Leistungen
vollbracht haben, und das in einer rasanten Form. Die Senioren erlebten das
– sprechen Sie darüber, damit die Jugend
das rückblickend erfährt und die Zufriedenheit erhalten bleibt.

gr Helmut kritzinger
tiroler seniorenbund

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