Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.1

- S.18

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18

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 1/2014

Ein Überblick über die Situation
der städtischen Bauhöfe

© dreiplus ARCHITEKTEN ZT Gmbh

So sieht der
neue Zentralbauhof in der
Rossau aus.

D

ie städtischen Bauhöfe werden
im Rahmen des Bauhofkonzeptes laufend effizienter strukturiert. So wurden etwa die ehemals fünf
Standorte auf zwei Hauptstandorte und
einen Stützpunkt reduziert. Im Oktober 2012 fasste der Stadtsenat einen
weiteren Beschluss zur Verbesserung
der Infrastruktur: die Errichtung des
Zentralbauhofs Rossau. Damit lassen
sich gleich mehrere Ziele erreichen. Einerseits werden Synergieeffekte durch
die Zusammenführung der Bauhöfe Ost
und West erzielt, andererseits wird das
frei werdende Areal in der Bachlechnerstraße (Bauhof West) der Hörimplantate-Firma MED-EL für eine Erweiterung
zur Verfügung gestellt.

Von Siegern und Besichtigungen
In einem von der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) durchgeführten
Realisierungswettbewerb ging für den
Neubau des zentralen Bauhofs im November das Projekt von „dreiplus Architekten ZT“ als Sieger hervor. Ebenfalls
im November machte sich der ressortzuständige Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann gemeinsam mit Amtsvorstand DI Josef Mühlmann (Straßenbetrieb) und Bauleiter Klaus Nagl (IIG) vor
Ort ein Bild von den Bauarbeiten in der
Roßaugasse.

In zwei Schritten zum Bauhof
Der neue Zentralbauhof wird in zwei
Baustufen errichtet. Die erste Baustu-

fe, welche im November abgeschlossen
wurde, beinhaltete den Abbruch der
bestehenden Kanalbauhalle sowie die
Errichtung von Lagerhallen, Lagerboxen und Containern. Start der zweiten
Baustufe ist Herbst 2014. Die Arbeiten
werden ca. ein Jahr dauern – das Bauende ist im Herbst 2015 geplant. In dieser
Phase erfolgt der Abbruch der Salzhalle, außerdem werden Salzsilos errichtet
und die Werkstätten- und Verwaltungsgebäude neu gebaut. Die Baukosten
hierfür betragen etwa 6,5 Mio. Euro.
Nach Fertigstellung der zweiten Baustufe, voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2015, übersiedelt auch der derzeit in der Bienerstraße situierte Bauhof
Ost in den neuen Zentralbauhof. AA

I

n der Brunecker Straße verkehren
Straßenbahn und Busse in beide
Richtungen. Im Interesse der Verkehrssicherheit und zur Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs sind
hier gemäß Straßenverkehrsordnung
(StVO) das Linksabbiegen und das
Linkszufahren in Schienenstraßen
verboten.
Diese Regelung wurde von den AutofahrerInnen häufig missachtet und
es kam zu gefährlichen Situationen.
Zur Unfallvermeidung wurden nun

die Richtungsfahrbahnen mittels Leitschwellen baulich getrennt.
Diese Maßnahmen wurden zusätzlich zur ohnehin geltenden StVO
getroffen: „Es sind hier bereits Unfälle passiert und uns ist es wichtig, die
Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten“, betonte Verkehrsreferentin
Vizebürgermeisterin Mag. a Sonja Pitscheider und appellierte, Sperrlinien
und das Zufahrtsverbot in Schienenstraßen im gesamten Stadtgebiet generell mehr zu berücksichtigen. AS

© A. STEINACKER

Baumaßnahmen für mehr Sicherheit

Leitschwellen in der Brunecker Straße
sorgen jetzt für Sicherheit.