Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.1

- S.16

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 1/2014

Bereit für die neue Radl-Saison

„innsGARTL“ –
eine Stadt und ihr
neuer Garten

F

ür alle Fans des Drahtesels heißt es
schon jetzt: Terminkalender heraus und Termine für das neue Jahr anstreichen: Am 5. April findet wieder die
Radlbörse am Innsbrucker Marktplatz
statt – die Gelegenheit, das alte Rad zu
verkaufen und bzw. oder ein gebrauchtes Rad günstig zu kaufen. Ebenfalls am

I

Informationen und
Anmeldung

Interessierte GärtnerInnen können
sich unter www.freipflanzen.at oder
Tel. 0681/818 343 36 weitere
Informationen holen.
Nähere Details zum Projekt auch unter:
www.facebook.com/freipflanzen

Nützlingseinsatz in der Stadtgärtnerei
hat sich bewährt
Mit der
Schlupfwespe
wird den
Schädlingen
zu Leibe
gerückt.

© Hemiptera

nnsbruck blüht auf und verfügt ab
kommendem Jahr über eine neue
urbane Gärtnerinitiative: Das Projekt
„innsGARTL“ des Vereins „freipflanzen“ steht in den Startlöchern. Es erstreckt sich auf 4.500 Quadratmetern
am Campagnereiter-Areal (Reichenau)
und steht allen InteressentInnen zur
Verfügung. Innsbruck ist somit um
eine Möglichkeit des urbanen Gärtnerns reicher.
„In den Städten ist es oft unmöglich, gemeinschaftlich oder selbst
Gemüse zu säen, zu pflegen und zu
ernten“, erklärte der für Grünanlagen zuständige Planungsstadtrat Mag.
Gerhard Fritz: „Mit ‚innsGARTL‘ erhält nun auch Innsbruck die Gelegenheit dazu.“ MC

I

n der Vergangenheit verursachte
der Pflanzenschädling Tabak-Mottenschildlaus immer wieder Probleme. Mit herkömmlichen chemischen
Pflanzenschutzmitteln ist dieser nur
schwer zu bekämpfen. Der Weißen
Fliege, wie sie auch genannt wird, rückt
man in der Stadtgärtnerei seit nunmehr zwei Jahren mit einem Nützling
namens Schlupfwespe zu Leibe. Durch

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www.lifte.at

Marktplatz wird auch heuer wieder die
Radlwerkstatt veranstaltet. An jedem
ersten Freitag im Monat (April bis Juli
sowie September und Oktober) führen
SpezialistInnen der Bikerei nachmittags kostenlos kleinere Reparaturen
durch. Gröbere Fehler müssen in einer
Fachwerkstätte gerichtet werden. AA

EINFACH AM

KUUHLSTEN!

diesen Nützlingseinsatz kann der
Schädling effektiv bekämpft und der
Pflanzenschutzmitteleinsatz stark
reduziert bzw. auf nützlingsschonende, biologische Präparate umgestellt werden. „Unsere Gärtnerinnen
und Gärtner arbeiten mit der Natur“,
freut sich der zuständige Stadtrat
Mag. Gerhard Fritz: „So wie in der
gesamten Tätigkeit des Grünanlagenamtes schonender, pfleglicher
Umgang mit Ressourcen und Respekt vor der Natur oberstes Gebot
ist.“ Auch bei anderen Pflanzen, wie
zum Beispiel den Pelargonien unter
Glas oder den Oleanderbäumen in
der Maria-Theresien-Straße werden Schädlinge, wie Blattläuse oder
Fransenflügler, erfolgreich mit Nützlingen bekämpft. ER

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