Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1957

/ Nr.1

- S.3

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Nummer

Veite 3

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

stehenden Ttantsoberhnnplei," lierlninden sind.
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lnng nller Österreicher er>l>orbe». (5r ilnii dei
oberste Diener des Staulsganzen.
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Österreich bisher erreich! lini. So wollen wir
denn i» dn>.> »eile I a l i r " swir sagen: in die
neue Zei<> „mit dei» festen Vorsatz schreite».
d«.> mit so viel lvliilt und Erfolg begonnene
mit Hilfe der gleichen bewährten Mein sollende»."
Der Herrgott möge ihm seine "Arbeit lohnen.

Aus dem Gememderat
Zu seiner letzten Sitzung im Jahre 1W6 trat der
Innslirucker Gemeinderat am 38. Dezember im Rathaus zusammen.
Nach der Angelobung des Ersatzmannes Hans Hämmerk". der für S M . Dipl.-?ng. Kurt Nosche zur Eitzung erschienen war. machte Bürgermeister Dr. Lugger über Fragen der Einschaltung des Schlachthofes
von Innsbruck, die im Zusammenhange mit der in
T i r o l aufgetretenen M a u l - und Klauenseuche zu
regeln waren. Mitteilung. Demnach mußten bereits
:!2 Rinder geschlachtet werden, und laufend werden
Rinder und Kälber dem Schlachthof zugeliefert. Die
Stadt ist auf Grund der veterinärpolizeilichen Bestimmungen zur Hilfeleistung verpflichtet.
Weitere Mitteilungen betrafen das VergiselSpringen am M.Dezember 195«, dessen Durchführung
nach Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit dem
Vundesheer möglich geworden war, sowie die Bewilligung eines Darlehens von 1.2 Millionen Schilling
nom Pnndes-Wohn- und Siedlnngsfonds für 2 Häuser mit 2l) Wohnnngen.
StR. D i p l . - I n g . Hradetzty berichtete über Anträge

des Finanzausschusses.

Der Gemeinderat beschloß ein Vudgetprovisorium
bis zum 28. Februar 195? und erteilte einem Antrage
des Stadtrates vom 30. November 1956, für die Flüchtlinge aus Ungarn einen Betrag von 1UN.000.— Schilling zu spenden, nachträglich die Zustimmung. Eine
Reihe von Rachtragstrediten wurde genehmigt.
Einem Antrag des StR. Zschiegner. über Ansuchen
der Fachgruppe Lichtspieltheater uom steuerpflichtigen
Eintrittspreisentgelt bei den Innsbrucker Kinos ab
1. Jänner 1957 einen Betrag von 50 Groschen steuerfrei zu belassen, der für die Bildung eines Investitionsfonds verwendet werden soll, wurde die Zustimmung versagt, nachdem S t R . Dr. Winter gegen
eine Verminderung des Steueraufkommens aus der
Vergnügungssteuer Stellung genommen und sich darauf berufen hatte, daß Innsbruck nicht in der Lage
sei, Steuerermäßigungen zu gewähren. Gemeindeeigene Steuern müßten ausgeschöpft werden.
Ein Antrag an die Landesregierung, die Vergnügungssteuersätze in der gleichen Höhe zu belassen wie
voriges Jahr, wurde mit Mehrheit beschlossen.
Bürgermeister Dr. Lugger schloß die Sitzung mit
Wünschen zum neuen Jahr.
Sch.

Gemeinderätlichc Ausschüsse. S t a n d : 25. Dezember l95t)
ttekoppelte leisten c^ler 0 V I"

Dipl.-Ing. Hradetzkq Anton
Ma ir Hans
Süß Heinrich
Zschiegner Hermann

Stadtrat
Dr. Kunst Karl
Obenfeldner Ferdinand
Dr, Winler Otto

Dipl.-Iug, Rösche

Stadtschulrat (:l:!l:1j
Vorsitzender! Dr. Alois Lugger
Oberhammer Sonja
Primus Peter
Dr. Vinatzer Robert

Klingler Hans
Dr. Kunst Karl
Kaiser Marin

Haidl Artur
Dr. Seytora Theodor
Prazeller Alois

Hagleitner Maria
Rapoldi Maria
Flöckinger Hans

Pichler Anwn

E r s a tz
Probst Alo».