Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.11

- S.39

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2013_Innsbruck_informiert_11
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
s ta dt l e b e n

WWW.ibkinFo.at

die streicherklasse im kindergarten st. norbert

A

Voller Freude am
gemeinsamen Musizieren: Zwei kleine Violinistinnen
der Streicherklasse
der Musikschule
Innsbruck

© MAGDALenA enKO

n der Musikschule der Stadt Innsbruck nimmt die Ensemblearbeit
eine zentrale Rolle ein. Ausbildungsziel ist
es, SchülerInnen Gelegenheit zu geben, in
einem großen Klangapparat mitzuwirken
und Spaß und Freude am gemeinsamen
Musizieren zu haben. In Anlehnung an
die Bläserklasse, die in der Volksschule
Arzl erfolgreich aufgebaut wurde, hat in
diesem Schuljahr im Kindergarten St.
Norbert eine Streicherklasse mit dem Elementarunterricht begonnen.
17 Kinder im Vorschulalter nehmen
an diesem von Musikschuldirektor Dr.
Wolfram Rosenberger unterstützten Pilotprojekt teil. In Tirol noch einzigartig,
wird die Methodik des Streicherklassenunterrichts in den USA und in Deutschland seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert. Die Instrumente wurden von der
Musikschule der Stadt Innsbruck angekauft und zur Verfügung gestellt. Dozen-

tInnen sind der Musikschullehrer Walter
Enko, 1. Geiger im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und ausgebildeter

Streicherklassenlehrer, sowie Theresa
Högl MA, die die Klavierassistenz übernommen hat. AS

Werbung

Jeder 3. getränkekarton wird recycelt
umweltbewusstsein und hohe erfassungsmengen festigen europäischen spitzenplatz.
it einem „Dankeschön an alle österreichischen Haushalte!“ meldet
die Öko-Box eine weitere, erfolgreiche
Periode in Sachen GetränkekartonSammlung. Im Wesentlichen besteht
das Öko-Box-Sammelsystem – trotz der
Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes,
die einige Veränderungen mit sich bringen wird, um gegen den nach Österreich
drängenden Wettbewerb zu bestehen
– auch weiterhin aus zwei Elementen:
der Sammlung in allen österreichischen
Postfilialen und der Haushaltssammlung in urbanen Ballungsräumen.
Ein besonderes Naheverhältnis zu den
Haushalten entwickeln die Öko-BoxPartner aus den Reihen von SozialhilfeOrganisationen. Erst seit Mitte 2009
haben sechs Menschen mit Behinderung
der „Lebenshilfe Tirol“ die Sammlung der
Öko-Bags im Großraum Innsbruck übernommen, was mit dem „Umweltpreis der
Stadt Innsbruck“ belohnt wurde. Dieser

© LeBenSHILFe TIrOL, WWW.OeKOBOX.AT

M

Mag. Georg Matyk,
Geschäftsführer
der Öko-Box Sammelges. m. b. H.,
sagt Danke.

Preis bedeutet für alle Beteiligten Dank
und Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit sowie Ansporn für die Herausforderungen der Zukunft. Mittlerweile
machen auch viele touristische Betriebe,
Kindergärten, Schulen, Seniorenheime,
Mensen sowie ein Einkaufscenter bei der
Öko-Box-Sammlung mit. Die soziale und
berufliche Integration von Menschen mit
Behinderung steht bei diesem Projekt –
neben den Aspekten des Umweltschutzes – im Vordergrund. Zwei Menschen

GRATIS: Öko-BoxApp für Smartphones
Das ÖkoBox-Sammelteam der
Lebenshilfe
Tirol sorgt
für eine
verlässliche
Abholung der
Öko-Bags im
Großraum
Innsbruck.

mit Behinderungen erhielten im Rahmen
des Projekts sogar einen dauerhaften, geschützten Arbeitsplatz.
Um die Öko-Box-Abholtage nie mehr
zu vergessen, steht allen SmartphoneUserInnen eine praktische Öko-Box-App
zur Verfügung. Einfach im App-Store bzw.
Android-Market (kostenfrei) herunterladen und schon wird man automatisch an
den nächsten Abholtag erinnert.
Nähere Infos: www.oekobox.at
Kostenlose Hotline: 0800 / 22 66 00

39