Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.11

- S.25

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P o l i t i k & s ta Dt V e r Wa lt u n G

fPö innsbruck

Wintertourismus in innsbruck stärken – natur schonen

G

erade in Tirol stellen die Skigebiete
einen maßgebenden Wirtschaftsfaktor dar, daher ist es auch unumgänglich, in
den Großraum Innsbruck zu investieren.
Ein florierender Wintertourismus sorgt
für zahlreiche Arbeitsplätze und sichert
wichtige Einnahmequellen für Innsbruck.
Wir Freiheitliche setzen uns für den Erhalt der Patscherkofelbahn ein und fordern eine Modernisierung der Liftanlagen in der Axamer-Lizum, um gegenüber
anderen Skigebieten wettbewerbsfähig
zu bleiben. Einem Zusammenschluss der

Mutterer Alm und der Lizum stehen wir
positiv gegenüber. Für einen etwaigen Zusammenschluss der Skigebiete Lizum und
Schlick erwarten wir uns noch konkretere
Informationen. An erster Stelle steht für
uns weiterhin der Schutz der Umwelt, das
Naturjuwel der Kalkkögel darf nicht angetastet werden. Wir fordern daher einen
runden Tisch aller Seilbahnbetreiber und
Touristiker, um einen naturschonenden
und wirtschaftlich effizienten Weg für
einen gestärkten Wintersportstandort
Innsbruck zu finden.

Die Freiheitlichen

ko Gr mag. markus abwerzger
Gr andreas kunst
Gr Deborah Gregoire

i n n P i r at e n

Der marsch in die institutionen: tiroler für tiroler

W

ie Captain Morgan lieber am Land
kämpfte & dort erfolgreich war,
so sind wir Inn-Piraten wohl eher friedsame Landtreter, als revoltäre Seeschäumer. Gleich dem Urahn aller Piraten
streiten wir für Geld, (Wohn-)Raum &
Wirtschaftsgüter lieber auf legalem institutionellen Boden (Kaperbrief), statt auf
schwankender hoher See eines rechtsfreien Gebietes, in dem allen alles gehört, und
niemand für nichts verantworlich ist. Allen „gehört“ die hohe See völkerrechtlich,
denn das freie Meer ist staatsloser Raum,

den niemand regiert. Real existierender
Anarchismus spiegelbildlich zur totalen Verkehrsfreiheit des kapitalistischen
Welthandels. Umweltverbrechen sind wie
tagesübliche Bank-Hebeleien legal, Green
Peace ist Terror. Dieser Rechtsstaatlerquatsch wird staatsrechtlich beendet
durch die politsche Entscheidung für ein
EIGENES System: Gründung des sozialkommunalen Vereins TfT. Wertträchtige
Tiroler garantieren für clevere Firmen &
tüchtige Arbeitskräfte im gleichen Boot:
Vollgas, TfT voraus!

Gr alexander ofer
Dr. Heinrich stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at

tiroler seniorenbunD

kurzparkzonen: stadt darf nicht Preistreiberei betreiben

G

ebühren, in welcher Form auch
immer, dienen der Erhöhung aller
Lebenshaltungskosten. Der Plan, die
Gebühren für die Kurzparkzonen pro 30
Minuten von derzeit 50 auf künftig 70
Cents zu erhöhen, wird Folgen haben:
Die Anwohnerparkkarten werden sich
verteuern – für alle, die in den Kurzparkzonen-Gebieten wohnen – und diese sollen ja auf das gesamte Stadtgebiet
ausgedehnt werden.
Der Stadtführung sei ins Stammbuch
geschrieben: Die Verwaltung soll im

Interesse aller Menschen in der Stadt
Innsbruck auf Preistreibereien verzichten. Die Inflationsrate steigt sonst
noch mehr. Gerade die Pensionisten
leiden darunter in einem erschreckenden Ausmaß und am empfindlichsten.
Es ist überhaupt erstaunlich, wie flugs
die grün-rote Mehrheit ein solches Vorhaben verwirklichen will, vielleicht weil
die Opposition etwas zu milde reagiert.
Wir Pensionisten lehnen jede Preiserhöhung ab. Sie geht in erster Linie auf
unsere Kosten.

Gr Helmut kritzinger
tiroler seniorenbund

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