Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.11

- S.4

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 11/2013

Der städtische Winterdienst für Sie im Einsatz

© stadt innsbruck (3)

Wintersportbegeisterte sprechen bei Schneefall von der „Weißen Pracht“. Für das städtische Amt
für Straßenbetrieb bedeutet die kalte Jahreszeit jedoch einen Einsatz rund um die Uhr.

Für das Freiräumen von Parkplätzen ist das Verhängen temporärer Halte- und Parkverbote notwendig.

D

er Winter hat heuer bereits Mitte
Oktober eindrucksvoll gezeigt,
dass es mitunter „über Nacht“
passieren kann, dass das Leben der
ganzen Stadt bei plötzlichem, starken,
Schneefall aus den Fugen gerät (siehe
Bericht Seite 6). Ab November muss
täglich damit gerechnet werden, dass
Schnee fällt.

Winterdienst nach
Prioritäten
Das Amt für Straßenbetrieb ist für den
Winterdienst bestens gerüstet. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Verkehrs-

sicherheit auf Innsbrucks Straßen,
Gehsteigen und Wegen zu garantieren.
Dabei sind rund 550 Fahrstreifenkilometer sowie 130 Kilometer Gehsteige
und -wege mit einer Gesamtfläche von
380.000 m 2 zu betreuen. Dies bedeutet,
dass die städtischen Mitarbeiter nicht
überall gleichzeitig sein können.
Die Arbeiten erfolgen nach einer
festgelegten Prioritätenliste. Bedarfsgerecht wird je nach Witterung und
Bedeutung der Straße geräumt und
gestreut. Die Hauptverkehrsadern und
Straßen mit öffentlichem Verkehr gehen dabei immer vor. Insgesamt sind

120 Mitarbeiter im Einsatz. 26 Fahrzeuge, davon 14 Großfahrzeuge (Lkws mit
Pflügen, Feuchtsalzstreuer sowie ein
Traktor) und zwölf kleinere Fahrzeuge
(sogenannte Geräteträger) stehen zur
Räumung bereit.
Bei massiven Schneefällen reichen
Räumung und Streuung aber nicht
mehr aus. Dann muss der Schnee abtransportiert werden, weshalb das
Amt für Straßenbetrieb um Verständnis bittet, dass für eine effiziente
Schneeabfuhr das Aufstellen von temporären Halte- und Parkverboten unerlässlich ist.