Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.10

- S.63

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Damit das Stadtleben funktioniert...

© CAZZONELLI

… muss im Untergrund alles stimmen. Jährlich investiert die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
über 20 Millionen Euro in die „Unterwelt“ der Landeshauptstadt.

Millionenwerte liegen unter den Straßen Innsbrucks: Im Zentrum der Abwasserkanal, dann die Leitungen für Strom, Wasser, Telekommunikation, Fernwärme und Erdgas – jeweils in
unterschiedlichen Tiefen, damit Reparaturen einfacher möglich sind. Die IKB kümmert sich ganz gezielt um eine hohe Qualität bei der Ver- und Entsorgung – zum Wohle der
Stadtbewohner/-innen und der Wirtschaftstreibenden. (Beispielhafte Darstellung, die Verlegetiefen können variieren)

U

nter der Erde Innsbrucks liegt
viel Wertvolles vergraben. Die
unterirdische Infrastruktur umfasst Kanalisation und Versorgungsleitungen für Strom, Wasser, Telekommunikation, aber auch für Fernwärme und
Gas. Jahr für Jahr investiert die IKB über
20 Millionen Euro in die wertvolle „Unterwelt“ der Stadt.
Für den Lebensraum Innsbruck ist nicht
mehr die Errichtung neuer Leitungen
vorrangig, sondern der Ausbau und die
Sanierung bereits bestehender Anlagen. Gründe dafür sind die dynamische
Stadtentwicklung und wichtige Anforderungen des Umwelt- und Hochwasserschutzes. Dazu kommen die Erhöhung

der Versorgungssicherheit und das Ermöglichen modernster Technologien wie
beispielsweise Glasfaser-Internet.

Zentimeterarbeit
Unter jedem Meter Innsbrucker Straße
liegen die lebenswichtigen Versorgungsadern dicht nebeneinander. In der Mitte
liegt der Abwasserkanal, links und rechts
davon die übrigen Leitungen, jeweils in
Trassen mit unterschiedlichen Tiefen.
Durch die verschiedenen Tiefen sind kurzfristige Reparaturen einfacher möglich.

Baustellen im Fokus
Für Erhalt und Ausbau der unterirdischen Infrastruktur sind Baustellen

notwendig und unvermeidlich. Um
Belastungen für Anrainer/-innen, aber
auch für Pendler möglichst gering zu
halten, werden – wo möglich – mehrere Arbeiten gleichzeitig in einem Zug
durchgeführt.
Diese effiziente Bauweise sorgt für
möglichst kurze Bauzeiten. Trotzdem
kann die IKB Behinderungen für die
Verkehrsteilnehmer leider nicht verhindern und bittet um Verständnis. Nur
wenn die unterirdische Infrastruktur in
Schuss ist, bleibt Innsbruck weiterhin
eine Stadt mit hoher Lebensqualität, die
allen Ver- und Entsorgungsanforderungen der Zukunft gerecht wird.


Gut versorgt. Tag für Tag!
Tel.: 0800 500 502, kundenservice@ikb.at, www.ikb.at

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Telekommunikation

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