Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.9

- S.20

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 9/2013

Au s d e m S ta dt s e n at u n d d e m G e m e i n d e r at

„Nachträglicher Lifteinbau“ wird fortgesetzt

S

eit dem Jahr 2007 gibt es die städtische
„Impulsförderung“ für den nachträglichen Einbau von Personenliften. Am 6. August beschloss der Stadtsenat einstimmig
die Fortsetzung der Aktion. Die Stadt Innsbruck setzt – wie schon in den vergangenen
Jahren – mit dieser Lifteinbauförderung
einen weiteren Schritt, um ein möglichst
langes und unbeschwertes Verbleiben in
den eigenen vier Wänden sicherzustellen.
Bisher konnte so der Einbau von 87 Personenliften gefördert werden. Dadurch
wurde für rund 2.000 InnsbruckerInnen
in 1.007 Wohnungen eine wesentliche Verbesserung ihres Wohnumfeldes erreicht.
Für das Jahr 2013 sind 26 Lifteinbauten
mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe
von 3,9 Mio. Euro geplant. Von der Realisierung dieser Liftprojekte würden insgesamt 313 Wohnungen und damit rund 600
InnsbruckerInnen profitieren.
Der halbjährliche Annuitätenzuschuss
zu Bankdarlehen in der Höhe von 25 Prozent nach Abzug vorhandener Rücklagen
bei einer Gesamtlaufzeit von 12 Jahren
mit einem voraussichtlichen jährlichen
Finanzmittelbedarf von rund 97.000 Euro
wurde am 6. August vom Stadtsenat einstimmig beschlossen. ER

Entsorgung von
Grünschnitt

D

erzeit besteht für Innsbrucker BürgerInnen die Möglichkeit, bis zu 1.000
kg Grünschnitt pro Jahr und Liegenschaft
an der Grünschnitt-Kompostieranlage in
der Rossau kostenlos zu entsorgen. Weiters stehen für Anlieferung von Kleinmengen auch der Recyclinghof und der
Bauhof West kostenlos zur Verfügung.

Der Stadtsenat

… berät Themen des Gemeinderates vor
und fasst in verschiedenen Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches
der Stadt Beschlüsse. Im Stadtsenat sind
derzeit sieben Mitglieder, davon zwei
ohne Ressortverantwortung, vertreten;
Mandatsverhältnis: 2 (ÖVP), 2 (FI),
2 (GRÜNE), 1 (SPÖ).

Problemstoffe können in Innsbruck drei
Mal jährlich bei der mobilen Problemstoffsammlung und jahresdurchgängig am Recyclinghof, bei der Berufsfeuerwehr und
am Bauhof West entsorgt werden.
Im Zuge der Zusammenlegung der Bauhöfe fällt nach diesem Herbst die Entsorgung von Grünschnitt und Problemstoffen
am Bauhof West weg. Da die Anlieferung
von Grünschnitt aus Privathaushalten
beim Bauhof West mit 300 Tonnen jährlich erheblich ist und um eine Entsorgung
von Grünschnitt mit kurzen Wegen zu ermöglichen, wurden seitens der IKB und des
Referates Umwelttechnik und Abfallwirtschaft verschiedene Ersatz-Optionen für
den Westen Innsbrucks geprüft: Am sinnvollsten wurde eine zeitlich eingeschränkte Sammelstelle für Grünschnitt (ca. April
bis November) befunden, die den InnsbruckerInnen im Westen an einem Tag pro
Woche zur Verfügung stehen wird. Mit der
endgültigen Schließung des Bauhofs West
wird die Grünschnitt-Ersatz-Sammelstelle
eingerichtet. Der genaue Standort wird
rechtzeitig bekannt gegeben.
Der Stadtsenat nahm den Bericht am
10. Juli einstimmig zur Kenntnis und befürwortete die Errichtung einer eingeschränkten Ersatz-Sammelstelle. Gleichzeitig nahm er die ersatzlose Auflassung
der Sammelstelle für Problemstoffe am
Bauhof West zur Kenntnis. LB

FC Wacker: Änderungen
der Vereinbarung

D

er Stadtsenat befasste sich am 6. August
mit einer Änderung der Vereinbarung
über die Subventionierung und das Sponsoring des Vereins FC Wacker Innsbruck.
Nachdem am 2. August 2013 der Vorstand des FC Wacker neu gewählt wurde
und Ing. Josef Gunsch als neuer Präsident
fungiert, haben auch schon im Vorfeld
intensive Gespräche zwischen der Stadt
Innsbruck und dem FC Wacker über die
Änderungen der Vereinbarung vom April 2013 stattgefunden. Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer betonte:
„Die Stadt Innsbruck ist stets zu ihren vertraglichen Pflichten gestanden und auch
die finanziellen Leistungen seitens der
Stadt sind bereits geflossen.“ Der Stadtse-

Der Gemeinderat

… besteht aus 40 Mitgliedern und wird
von der Innsbrucker Wahlbevölkerung
alle sechs Jahre gewählt. Er ist in den
Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches das oberste beschließende Organ der Stadt. Den Vorsitz im
Gemeinderat führt die Bürgermeisterin.
Der Gemeinderat wurde nach der letzten Gemeinderatswahl (15. April 2012)
am 16. Mai 2012 neu eingerichtet.

nat lehnte – bei Stimmenthaltung der VP
– eine finanzielle erneute Beteiligung der
Stadt Innsbruck an einem Rettungspaket
2014 ab.
Der Abänderungsvorschlag der Vereinbarung wird dem Finanzausschuss zugewiesen und in der nächsten Ausschusssitzung im Herbst beraten. „Dazu wird
auch der Vorstand des FC Wacker herzlich
eingeladen, um die noch offenen Fragen
zu klären“, so die Bürgermeisterin: „Der
neue Vorstand weiß um die verantwortungsvolle Aufgabe, den Verein auf allen
Ebenen wieder an die Spitze zu führen. Er
geht mit Euphorie, Engagement und guten
Ideen – sei es im Bereich von Einsparungen, Anwerbung neuer Sponsoren oder
auch in der Fanarbeit – in die neue Saison.
Die VertreterInnen der Stadt sehen einer
gedeihlichen Zusammenarbeit mit Freude
entgegen.“ ER

Kletterarena für
die Seegrube

N

ach Plänen der Innsbrucker Nordkettenbahnen Betriebs GmbH soll auf