Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.9

- S.19

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lebensraum innsbruck

www.ibkinfo.at

Baustart für Wohn- und Pflegeheim O-Dorf
Die StadtBAU GmbH – eine Tochter der Neuen Heimat Tirol und der Stadt Innsbruck –
errichtet das neue Heim in der An-der-Lan-Straße mit 118 Zimmern.

Promenade wird zum „Lido“

© VANDORY

Baustart im O-Dorf:
Stadtrat Gerhard
Fritz (1. v l.), Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer (Mitte),
Stadtrat Ernst
Pechlaner (2. v. r.) und
die StadtBAU-Geschäftsführer Klaus
Lugger (2. v. l.) und
Hannes Gschwentner
(1. v. r.) präsentierten
die Details.

A

Die Bürgermeisterin begründete die Notwendigkeit der neuen Einrichtung mit
der demografischen Entwicklung in diesem Stadtteil: „Die Menschen, die hier im
O-Dorf anlässlich der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 eine neue Heimat
gefunden haben, kommen nun vermehrt
ins Seniorenalter.“ Stadtrat Fritz betonte:
„Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner erwartet eine zeitgenössische Spitzenarchitektur.“ Das Projekt werde sich
möglichst schonend in die Uferlandschaft
einfügen und für die SeniorInnen ein Leben im Grünen am Fluss bieten.

Freie Fahrt über
den Haymonsteg

© A. Aistleitner

nlässlich des Baubeginns präsentierten Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Mag.
Gerhard Fritz sowie die Geschäftsführer
der Innsbrucker StadtBAU, Dir. Hannes
Gschwentner und Prof. Dr. Klaus Lugger,
die Details. Die Baukosten des Siegerprojekts (ARTEC) betragen rund 19 Millionen Euro, inklusive Einrichtung rund 22
Millionen Euro. Samt seniorengerechter
Ausstattung kommt ein Pflegebett auf
186.000 Euro. Das Wohn- und Pflegeheim wird Ende 2014 den Innsbrucker
Sozialen Diensten (ISD) übergeben.

Biber bleibt geschützt

Vom Bauvorhaben an der Sepp-Grünbacher-Promenade ist der Lebensraum
eines Bibers unmittelbar betroffen. Für
den nach dem Tiroler Naturschutzgesetz streng geschützten Biber wurde
mit der Landesumweltanwaltschaft
ein spezielles „Bibermanagement“
ausgearbeitet. Laut einem Sachverständigengutachten ist nur eine geringe
Beeinträchtigung des Landschaftsbildes
und des Naturhaushaltes zu erwarten.

Da der Haymonsteg nun von FußgängerInnen
und RadfahrerInnen benutzt werden kann, appellieren Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider
und Helmut Krainer an alle VerkehrsteilnehmerInnen, Rücksicht aufeinander zu nehmen.

D

er Haymonsteg bei der Wiltener Basilika, der die Haymongasse mit dem
Prämonstratenserweg verbindet und über
die Bahngleise führt, kann ab sofort von
FahrradfahrerInnen benutzt werden. Im
Zuge einer Geländererneuerung des Steges wurde dieser auch erhöht, wodurch
sich das Gefahrenpotenzial für FahrradfahrerInnen reduziert. Die für Mobilität
zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a
Sonja Pitscheider besichtigte gemeinsam
mit Radkoordinator Helmut Krainer den

Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und
Stadtrat Fritz bitten die AnwohnerInnen
für die Beeinträchtigungen während der
Bauzeit – etwa das Entfernen von rund
40 Bäumen oder die Umleitung des
Radwegs – um Verständnis. Die zahlreichen Nachbarn werden in mehreren
Informationsveranstaltungen sowie bei
einem wöchentlichen „Jour fixe“ des
örtlichen Bauleiters über das Projekt
auf dem Laufenden gehalten. Die Stadt
investiert 1,4 Mio. Euro in eine 14.000
Quadratmeter große, multifunktionale
Sport- und Parkanlage mit neuer Uferlandschaft und zugänglichem Sandstrand. AS

neuen Geh- und Radweg, wobei sie sich
besonders über die Tatsache freute, dass
durch den neuen Übergang „nun die viel
befahrene Kreuzung Pastorstraße/Brenner Straße/Klostergasse umgangen werden kann“. AA

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