Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.9

- S.8

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 9/2013

Gut gedämmt in den nächsten Winter
Seit 1. Jänner 2013 gibt es „Innsbruck fördert: energetische Sanierung“, eine finanzielle Unterstützung
von Seiten der Stadt Innsbruck für die energetische Sanierung von Wohngebäuden.

G

© stadt Innsbruck

efördert werden u. a. die Verbesserung des Wärmeschutzes,
der Austausch von Fenstern,
Komfortlüftungsanlagen, thermische
Solaranlagen sowie ein zusätzlicher
Ökobonus für umfassende thermische
Sanierungen. Die Kombination von
„Innsbruck fördert: energetische Sanierung“ mit Förderungen von Bund und
Land Tirol ermöglicht attraktive Gesamtfördersätze.
Eine Voraussetzung für den Erhalt der
Förderung ist die Teilnahme an einer ca.
einstündigen energetischen Beratung.
Dadurch sollen den InnsbruckerInnen
Qualitätsaspekte einer hochwertigen,
nachhaltigen Sanierung nähergebracht
sowie die energetische Gesamtsituation
des Gebäudes erfasst werden. Bis Ende
Juli wurden im Stadtmagistrat ca. 170
Energieberatungen durchgeführt, in denen viele Fragen über Themen wie Fenstertausch und Fassadendämmung, aber
auch Heizungsumstellungen und Solaranlagen beantwortet werden konnten. 

Schritte zur
Sanierungsförderung:
• Inanspruchnahme einer kostenlosen
und verpflichtenden Energieberatung
im Stadtmagistrat
• Erstellung eines Sanierungskonzeptes
• Durchführung der Sanierungsmaßnahmen
• Einreichung des Förderantrags

Alle weiteren Details (Förderrichtlinien,
Antragsformular, Formblätter) finden
Sie unter http://energie.innsbruck.gv.at/

Planen auch Sie in der nächsten Zeit
eine Sanierung Ihrer Wohnung?
Dann nehmen Sie Kontakt auf:
post.wohnungsservice@innsbruck.gv.at,
Tel. 0512/5360-2180 oder –2182,
Termin für die Beratung im
Stadtmagistrat:
Energie Tirol, Tel. 0512/589913

Neuer Name für den Innsbrucker
Energieentwicklungsplan

Im Zuge eines öffentlichen
Wettbewerbes und rund
120 Einsendungen ging der
Logoentwurf von Maximilian
Fedorcio als Sieger hervor.

D

ie Rahmenbedingungen für das
Innsbrucker Fördermodell wurden
im Rahmen des Innsbrucker Energieentwicklungsplans erarbeitet. Dieser
sieht bis 2015 eine Verringerung des
Energieverbrauchs im Stadtgebiet um
20 % und gleichzeitig ein Umdenken
von fossiler zu erneuerbarer Energie vor.

Dieser Prozess, der Innsbruck in den
nächsten Jahren weiterhin begleiten
wird, erhält jetzt einen Namen: Das aus
einem Wettbewerb hervorgegangene
Logo soll zukünftig die InnsbruckerInnen auf energie-relevante Aktionen und
Informationen im Stadtgebiet von Innsbruck aufmerksam machen. 

© Stadt Innsbruck

8

Glücklicher Gewinner: IKB-Vorstandsmitglied DI Helmuth Müller (r.) überreichte den
Hauptpreis – ein E-Bike – an den LogoWettbewerbssieger (l.).