Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.9

- S.4

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4

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 9/2013

vernetzung, um Qualität zu sichern:
offene Jugendarbeit in innsbruck
innsbrucks Jugendeinrichtungen arbeiten eng zusammen, um den Jugendlichen der stadt genügend freiraum zu geben.

M

it dem Ziel, eine qualifizierte
Zusammenarbeit und bessere
Kooperation aller Jugendeinrichtungen Innsbrucks zu ermöglichen,
wurde 2011 auf Initiative von Vizebürgermeister Christoph Kaufmann das
Netzwerk OJA ins Leben gerufen. Es
tritt seit 2012 regelmäßig zusammen
und dient so als Diskussionsplattform
zum gegenseitigen Austausch. Das städtische Referat Kinder- und Jugendförderung plant, steuert und entwickelt mit
den einzelnen Mitgliedern die offene
Jugendarbeit in Innsbruck.
„Insgesamt gehören dem Netzwerk
zehn Einrichtungen an, die sich einmal
im Quartal zum fachlichen Austausch
treffen“, erklärt Referentin Mag. a Birgit Hofbauer: „Es konnten auch schon
einige erfolgreiche gemeinsame Projekte wie etwa die Jugendaktionswoche durchgeführt werden.“ Als elftes
Mitglied wird das Jugendzentrum Höttinger Au, dessen Fertigstellung für
Herbst 2014 geplant ist, dem Netzwerk
angehören.

„Es ist sehr wichtig, jungen Menschen Freiräume
zu geben. Die Stadt Innsbruck ermöglicht dies unter
anderem über die Innsbrucker Sozialen Dienste mit den
fünf städtischen Jugendzentren und in Kooperation
mit kompetenten Systempartnern.“
vizebürgermeister christoph kaufmann

Neben dem Referat und den Einrichtungen sind außerdem auch das JUFF
des Landes Tirol, der Jugendreferent des
Dekanates Innsbruck, das Info-Eck und
die StreetworkerInnen des z6 Mitglieder
von OJA.

gemeinsam ideen sammeln
und umsetzen
Rückzugsraum, ein Platz, um sich mit
Freunden zu treffen, Unterstützung bei
den kleinen und großen Sorgen des All-

tags (Bewerbungen schreiben usw.) – all
das finden Jugendliche in den verschiedenen Einrichtungen der OJA. Neben
viel Spaß – z. B. beim Tischfußball, Billard oder Tischtennis, was in fast allen
Einrichtungen angeboten wird – werden aber auch ernste Themen wie Rassismus, Drogen und Gewalt in Workshops und Gesprächen thematisiert.
Von der Vernetzungsarbeit und Kooperation mit anderen Einrichtungen
und jugendrelevanten Institutionen
profitieren die JugendarbeiterInnen

und damit auch die BesucherInnen der
Jugendzentren. Durch die Treffen werden Verbindungen hergestellt, die über
den Fachaustausch hinaus die Arbeit
in der Offenen Jugendarbeit professionalisieren: Angebote können erweitert, ergänzt und koordiniert werden.
Innovative Ideen der Organisationen
werden gefördert und Einrichtungen in
ihrer Weiterentwicklung unterstützt.
Ein zentrales Ziel sind auch gemeinsame Aktivitäten und Projekte – wie zum
Beispiel ein Flyer, der eine Übersicht
über die verschiedenen Standorte und
Schwerpunkte der Jugendeinrichtungen
gibt und beim Bürgerservice oder unter
www.junges-innsbruck.at erhältlich ist.
Auch dort zu finden: Mehr Infos zu
OJA – genauso auf Facebook unter MyInnsbruck oder auf www.ibkinfo.at.
Auch alle städtischen Jugendzentren
sind auf Facebook vertreten. LB