Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.50

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I n n s b r u c k g r at u l i e r t

innsbruck informiert nr. 8/2013

Auszeichnung für Umweltbewusstsein
Herzliche Gratulation: Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer
(l.) und Gemeinderätin Uschi
Schwarzl (r.) überreichten Birgitta
Schauer (Naturschutzreferentin
Alpenverein Innsbruck) den Umweltpreis der Stadt Innsbruck 2012.

F

ür die Broschüren „Wandern und
Bergsteigen mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum Innsbruck“ und „Skitouren mit öffentlichen
Verkehrsmitteln im Großraum Innsbruck“ verlieh Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer dem Alpenverein Innsbruck im Beisein von Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider und Gemeinderätin Mag.a Uschi
Schwarzl (Obfrau des gemeinderätlichen Ausschusses für Umwelt, Energie
und Mobilität) den Umweltpreis der
Stadt Innsbruck 2012.
Die Broschüren sind online downloadbar unter www.alpenverein-ibk.at,
www.postbus.at oder www.ivb.at.
Die Arbeitsgemeinschaft „Aquaterris“ wurde außerdem für ihr Projekt
„UV-Kombinationsgerät zur Wasserentkeimung, -analyse und Wasseraufbereitung“ mit einem Anerkennungspreis
ausgezeichnet. Auch zahlreiche GemeinderätInnen und VertreterInnen der
Stadt waren in das Alpenvereinsmuseum in der Hofburg gekommen, das als
Austragungsort passend zum Preisträger gewählt wurde.

Innovativ für unsere Umwelt
„Beim Umweltpreis der Stadt Innsbruck
geht es darum, besondere Projekte vor

Umweltpreis 2013

Die Bewerbungsfrist für den Umweltpreis 2013 läuft noch bis 31. Dezember
2013. Unterlagenabgabe und Infos beim
Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft (Tel. 0512/5360-5175 oder
post.umwelt@innsbruck.gv.at)

Anerkennungspreis für „Aquaterris“: Claus
Csörgo nahm ihn
stellvertretend
von Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer (l.)
und Gemeinderätin Uschi
Schwarzl (r.)
entgegen.

den Vorhang zu holen, die der Erhaltung
des Natur- und Lebensraums unserer
Stadt dienen“, begrüßte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer die zahlreich erschienenen Gäste, bevor sie einen Exkurs in
die Geschichte des Umweltschutzes der
Stadt machte: „Die Lebensqualität zu
verbessern, die Umwelt zu schützen und
zu erhalten, sind unsere erklärten Ziele.
Ein Beitrag dazu ist die Würdigung von
innovativen Ideen und Aktivitäten im
Sinne des Umweltgedankens. Weitere
Bausteine sind zum Beispiel Initiativen
wie der Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP).“
Im Anschluss stellte Gemeinderätin
Schwarzl das Siegerprojekt vor: „Berge
sind Sommer wie Winter eine riesige
Outdoor-Sportanlage und mittlerweile
ein in den Alltag integriertes Sportgerät. Die Broschüren zeigen uns, dass sie
auch unkompliziert und umweltschonend mit den Öffis zu erreichen sind
– häufig sogar stressfreier als mit dem
Auto.“ Auch den Anerkennungspreis-

© L. Bellmann (2)

50

träger präsentierte die Umweltausschuss-Obfrau dem Publikum: „Es freut
mich sehr, dass wir mit dem Anerkennungspreis ein junges Unternehmen
auszeichnen können. Das Projekt muss
sich erst noch in der Praxis bewähren,
der Preis soll aber Mut machen, diesen
Weg weiterzugehen.“

Umweltpreis der Stadt Innsbruck
Seit 1989 wird der „Umweltpreis der
Stadt Innsbruck“ jährlich für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des
Umweltschutzes verliehen. Zur Teilnahme eingeladen sind Einzelpersonen,
Personengruppen, Gewerbe- und Indus­
triebetriebe, Institutionen und Organisationen. Dabei können bereits realisierte Projekte mit „Innsbruck-Bezug“ aus
den Bereichen Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässerund Lärmschutz, Verkehr, Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung
und allgemeine Umweltvorsorge vorgeschlagen bzw. eingereicht werden. LB