Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.26

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innsbruck informiert nr. 8/2013

Koalition zog Bilanz
über ein Jahr Regierungsarbeit

A

m 16. Mai 2012 wurde der Innsbrucker Gemeinderat nach den
Wahlen vom April neu konstituiert. Seitdem bildet eine Koalition aus
Für Innsbruck, den Grünen und der SPÖ
die Stadtregierung. Vor Beginn der Sommerpause des Gemeinderates zogen die
ressortführenden Mitglieder des Stadtsenates – Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer, Vizebürgermeisterin Mag.a
Sonja Pitscheider, Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann, Stadtrat Mag. Gerhard Fritz und Stadtrat Ernst Pechlaner
– gemeinsam mit den Klubobleuten Mag.
Lucas Krackl (FI), Mag.a Uschi Schwarzl
(Grüne) und Klubobmann-Stellvertreterin
Sophia Reisecker (SPÖ) Bilanz über ein
Jahr Koalitionsarbeit in Innsbruck und
gaben Ausblick auf zukünftige Vorhaben.

Gute Zusammenarbeit
auf allen Ebenen
„Wir haben gemeinsam in diesem Jahr
viele Fundamente gelegt, auf denen wir
in den nächsten Jahren nachhaltig am
‚Haus Innsbruck‘ weiterbauen können
– an einer sicheren Heimat, einem sozialen Zuhause und einem vielfältigen Innsbruck“, betonte Bürgermeisterin OppitzPlörer. Trotz wirtschaftlich schwieriger
Zeiten konnte 2012 ein positiver Finanzabschluss erzielt werden. Entwicklungsräume für mehr Lebensqualität (vom
Haus der Musik bis hin zum Erhalt der
Patscherkofelbahn) stehen für sie ebenso
im Vordergrund wie die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes und der
zukünftige Wohnbau.
„Unsere Stadt wächst immer schneller, daher ist es notwendig, in die Erhaltung der Lebensqualität zu investieren“,
so Vizebürgermeisterin Pitscheider. „Die
Mobilitätsstrukturen müssen noch weiter ausgebaut werden und hier hat die
Stadtregierung bereits sehr gute Projekte auf Schiene gebracht.“ Eine Tarifreform der öffentlichen Verkehrsmittel in

Eine umfangreiche Übersicht über die
geplanten Vorhaben finden Sie unter
www.ibkinfo.at.

© C. MERGL

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Zogen Bilanz über ein Jahr Regierungsarbeit in Innsbruck (v. l.): Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann, Stadtrat Gerhard Fritz, Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Stadtrat
Ernst Pechlaner, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Klubobfrau Uschi Schwarzl (Grüne),
Klubobmann Lucas Krackl (FI) und Klubobmann-Stellvertreterin Sophia Reisecker (SPÖ)

Innsbruck wird in Zukunft zum Kernstück neuer, ökologischer Mobilität. Das
Radwegenetz soll weiter ausgebaut und
der Innsbrucker Energieentwicklungsplan vorangetrieben werden.

Hohes Arbeitstempo
„Mir ist besonders wichtig, dass wir gerade bei den jungen Menschen wieder
mehr Begeisterung für politische Prozesse und den Wert der Demokratie entfachen“, so Vizebürgermeister Kaufmann.
„Ich bin froh, dass in diesem Punkt innerhalb unserer Koalition so große Übereinstimmung herrscht, um die Jugendlichen vermehrt in politische Prozesse
miteinzubeziehen.“ Die Bewerbung für
die International Children’s Games 2016
steht ebenso auf seinem weiteren Arbeitsprogramm wie die Schaffung eines
Jugendparlamentes und die Neuorganisation der städtischen Bauhöfe.
„Wir haben im vergangenen Jahr einen sehr guten gemeinsamen Arbeitsstil
entwickelt, sowohl innerhalb der Koalition als auch mit den engagierten MitarbeiterInnen des Stadtmagistrats“, hob

Stadtrat Fritz besonders hervor. „Wir
haben bisher schon ein sehr hohes Arbeitstempo mit einem dementsprechend
großen Output vorgelegt.“ Ein wertschätzender Umgang mit den Grünflächen der Stadt ist Fritz ebenso wichtig
wie die Intensivierung des Gestaltungsbeirates und die Aufwertung der städtischen Integrationsstelle.
„Der soziale Zusammenhalt in der
Gesellschaft sowie zwischen den Generationen in Innsbruck ist mir und allen
KoalitionspartnerInnen ein zentrales
Anliegen“, erklärte Stadtrat Pechlaner.
„Die Stadt Innsbruck nimmt ihre soziale
Verantwortung wahr. Die Koalitionsregierung hat schon viel erreicht und
daher können wir eine sehr gute Bilanz
über das erste Arbeitsjahr ziehen.“ Im
Vordergrund seiner Tätigkeit sieht Pechlaner die Fortentwicklung des Vorsorgeplanes für ältere Menschen sowie die
weitere Umsetzung der ganztägigen und
ganzjährigen Kinderbetreuung. Auch
ein faires Fördersystem für private Kinderbetreuungseinrichtungen kommt ab
heuer zur Anwendung. CM