Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.19

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lebensraum innsbruck

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© Stadt Innsbruck

Besuch beim „Amt für Allgemeine Sicherheit“

D

meisterin betonte, dass hier hervorragende Arbeit geleistet wird und sie sich
bei Übungen bereits mehrmals vom
hohen Ausbildungsstand der Mitglieder
der Gemeindeeinsatzleitung überzeugen konnte.

ie Aufgaben des Amtes sind
mannigfaltig. Davon überzeugte sich Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer kürzlich selbst.
Amtsvorstand Elmar Rizzoli berichtete
über aktuelle Projekte betreffend die
Katastrophenvorsorge in der Landeshauptstadt Innsbruck. Neben der Zusammenarbeit mit dem Land Tirol sollen vor allem jährliche Übungsvorhaben
der Gemeindeeinsatzleitung eine rasche
und effiziente Hilfe für die BürgerInnen
im Ernstfall gewährleisten. Die Bürger-

Breites Aufgabenspektrum
15 der insgesamt 48 MitarbeiterInnen
des Amtes sind im Strafreferat tätig.
Hier sind jährlich rund 160.000 Verfahren abzuwickeln. Die acht MitarbeiterInnen des Referates Erhebungsdienst

stellen eine Servicedienststelle für andere Ämter des Stadtmagistrates dar. So
werden hier diverse Erhebungen in Sozialhilfeverfahren durchgeführt. Auch die
Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) ist
Teil des „Amtes für Allgemeine Sicherheit“: Die 21 MitarbeiterInnen wurden
im Jahr 2012 insgesamt 4.436-mal von
BürgerInnen wegen Lärmbelästigungen, Verparkungen, frei laufender Hunde etc. zu Hilfe gerufen.
Darüber hinaus ist das Amt auch für
die Genehmigung meldepflichtiger Veranstaltungen in Innsbruck zuständig.
Hier ist oft Fingerspitzengefühl gefragt:
Einerseits soll Innsbruck eine lebendige
Stadt sein, andererseits sollte es zu keinen allzu großen Belästigungen durch
Veranstaltungen für die AnrainerInnen
kommen.
Ein Journaldienst des Amtes garantiert die Erreichbarkeit rund um die
Uhr. Unter 0512/5360-1272 können so
beispielsweise auch Notpässe ausgestellt werden. „Durch die Einrichtung
eines Arbeitsplatzes am Flughafen
konnten wir einigen Bürgerinnen und
Bürgern den Urlaub retten. Es kommt
nämlich öfters vor, dass erst beim
Check-In bemerkt wird, dass der Reisepass nicht mehr gültig ist“, erklärte
Amtsvorstand Elmar Rizzoli: „Bisher
war es uns immer möglich, den notwendigen Notpass noch rechtzeitig vor
Abflug herzustellen.“ ER

Städtische Aufsichtsorgane angelobt
wei neue MitarbeiterInnen der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG)
wurden von Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer im Rathaus zu
„Städtischen Organen der öffentlichen
Aufsicht“ bestellt und als solche angelobt. Zuvor hatten sie erfolgreich die
Dienstprüfung für die MÜG abgelegt.
„Ich heiße Sie herzlich im Stadtmagistrat willkommen und wünsche Ihnen alles Gute für die Arbeit“, begrüßte
die Bürgermeisterin die beiden neuen
Aufsichtsorgane: „Ich freue mich, dass
wir zwei kompetente MitarbeiterInnen
mehr haben.“ LB

© L. Bellmann

Z

Kompetente
MitarbeiterIn­
nen: Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer (l.)
und Amtsvorstand
Elmar Rizzoli (Allgemeine Sicherheit
und Veranstaltungen) (r.) mit
den beiden neuen
Aufsichtsorganen

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