Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.18

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 8/2013

Die Sicher­
heitsbehörden
in Innsbruck
sind derzeit auf
drei verschiedene Standorte
– Kaiserjägerstraße, Innrain
und ein kleiner
Teil im Landhaus – verteilt.

© Stadt Innsbruck

18

Sicherheitszentrum: Stadtführung
führte Gespräche in Wien

I

m Juli fand im Bundesministerium für
Inneres (BMI) in Wien eine große Verhandlungsrunde zur Frage eines zentralen Sicherheitszentrums am Standort
Kaiserjägerstraße statt. Neben Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-­Plörer
und Planungsstadtrat Mag. Gerhard
Fritz haben Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Landespolizeikommandant Mag. Helmut Tomac, VertreterInnen des BMI, der Bundesimmobilien
Gesellschaft (BIG) und der Burghaupt­
mannschaft teilgenommen.
Seitens des BMI wurde der ausschließliche Standortwunsch am bestehenden Areal nochmals bekräftigt.
Die Unterbringung des Ausbildungszentrums Wiesenhof angrenzend an

das MCI war dem BMI ein weiteres
großes Anliegen. Die BIG wurde durch
das Ministerium ersucht, weiterhin intensive zielführende Verhandlungen
mit der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) bezüglich des Ankaufes
des 6.000 m² großen, zentralen Areals
neben dem Hofgarten zu führen.

Standort Kaiserjägerstraße
unter Voraussetzungen denkbar
Die Stadt wird die Konzentration der
Einrichtungen in einem neuen Sicherheitszentrum unterstützen und die
nachvollziehbare Standortentscheidung
des BMI mittragen, sofern ein entsprechendes Angebot vorliegt: „Wir sind
davon überzeugt, dass für eine schnelle

Entstehung des Sicherheitszentrums das
BMI mit der BIG auch wieder in zielführende Gespräche eintreten wird, sodass
auch das legitime Interesse der Stadt an
der Erhaltung ihres Vermögens nicht
‚überfahren‘ wird“, bekräftigte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer in Wien.
„In einem nächsten Schritt wird nun
die BIG ein diskutables Kaufangebot
für das Grundstück des ehemaligen
Heims am Hofgarten vorzulegen haben“, erklärte Stadtrat Fritz: „Es geht
um Preisverhandlungen und einen legitimen Interessenausgleich auf Basis
eines grundsätzlichen Einvernehmens
über die Errichtung eines neuen Sicherheitszentrums am Standort Kaiserjägerstraße.“ ER

Umweltpreis geht erneut an den Innsbrucker Flughafen

© B. Gröger/Umweltbundesamt Wien

Freuten sich über die
Auszeichnung (v. l.):
Christian Katholnigg,
Astrid Gogl, Christine
Lindenberger, Reinhold Falch

D

er Flughafen Innsbruck kann
stolz darauf sein, als Vorreiter im
Bereich Umwelt zu gelten: Als erster

Flughafen in Österreich erhielt er bereits zum zweiten Mal den Umweltpreis
des Österreichischen Lebensministe-

riums. Mit dem sogenannten EMAS
(Environmental Management Audit
Scheme)-Preis werden die Arbeiten jener Personen hervorgehoben, die an der
Umsetzung des Umweltmanagements
beteiligt sind und somit die Umweltleistung verbessern.
Die Auszeichnung ist für den Innsbrucker Flughafen eine weitere Bestätigung für ein bewusstes Leben mit und
in der Umwelt, das unter anderem mit
Maßnahmen zur Lärmreduktion und der
Reduzierung des Risikos von Bodenverunreinigungen verbessert wurde. MC