Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.17

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lebensraum innsbruck

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17

„Wir sind los“: Zehn Jahre Innsbrucker Behindertenbeirat

S

© A. STEINACKER

eit 2002 ist in Innsbruck ein eigener
Behindertenbeirat eingerichtet –
die Landeshauptstadt beschritt damit
damals neue Wege. Im Juni wurde das
zehnjährige Jubiläum mit der Stadtführung, zahlreichen VertreterInnen des
Gemeinderates und WegbegleiterInnen
im Rathaus gefeiert. Auch die „Gründerväter“ des Beirates, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Mag. Hubert
Stockner, waren der Einladung zum
Festakt gefolgt.

Eine starke und direkte Stimme
Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer lobte in ihren Grußworten die
Arbeit des Behindertenbeirates: „Ich
bin stolz auf seinen Einsatz und seine
Leistung, die uns allen zugutekommt
und Innsbruck lebenswerter macht.“
Sozialstadtrat Ernst Pechlaner bedankte sich bei allen, die privat und
persönlich sowie in Vereinen für die
Gleichstellung aller Menschen arbeiten.
Wie Vorsitzende Dr. Elisabeth Rieder
resümierte, sei der Behindertenbeirat

Hinten v. l.: Werner Pfeifer (stv. Vorsitzender), Stadtrat Ernst Pechlaner, Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Franz X. Gruber, Alt-Vizebürgermeister Eugen Sprenger und
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. Vorne v. l.: Hubert Stockner (Gründungsvorsitzender),
Elisabeth Rieder (Vorsitzende) und Patrizia Egger (ehem. stv. Vorsitzende)

mit seinen Anliegen bei der Stadtpolitik immer auf offene Ohren gestoßen.
Beim Festakt wurde der Film „Wir sind
los! Innsbruck verändert sich“, der den
Alltag von behinderten Menschen le-

bensnah dokumentiert, der Öffentlichkeit vorgestellt.
In den RathausGalerien präsentierten sich verschiedene Behindertenverbände und -vereine. AS

Günstige Mobilität für
Vorsorgeplan soll qualitätsvolle
Vollversorgung für SeniorInnen garantieren Tirols Jugendliche

© G. Berger

Mit dem Inns­
brucker Vorsor­
geplan soll den
Veränderungen
der Gesellschaft
Rechnung getragen werden.

A

ls Weiterentwicklung und Evaluierung des Sozialplanes für SeniorInnen der Landeshauptstadt soll
der Innsbrucker Vorsorgeplan dienen
– unter besonderer Berücksichtigung
mobiler und teilstationärer Angebote sowie der Kurzzeitpf lege. „Die
Zahl der über 75-Jährigen ist von den
Jahren 2000 bis 2010 um 25 Prozent
gestiegen und für die nächsten zehn
Jahre wird ein Plus von 45 Prozent
prognostiziert. Wir müssen also han-

deln“, weiß der zuständige Stadtrat
Ernst Pechlaner.
Das Österreichische Bundesinstitut
für Gesundheit (ÖBIG) wird in den
kommenden zwölf Monaten den Plan
erstellen. Die Bereiche Kurzzeit-, Tagesund mobile Pflege, der weitere Ausbau
alternativer Wohnformen sowie die
Themen Altenwohn- und Pflegeheime
werden evaluiert, auf ihre Qualität geprüft und Konzepte für deren Weiterentwicklung erarbeitet. ER

D

ie Verhandlungen zwischen Stadt
Innsbruck und Land Tirol zum
Schulplus-Ticket sind abgeschlossen:
Um 96 Euro können ab Herbst 2013/14
fast 120.000 SchülerInnen und Lehrlinge das ganze Jahr über mit Bus und
Bahn in Tirol unterwegs sein.
„Es ist uns wichtig, jungen Menschen Mobilität zu leistbaren Preisen
zu ermöglichen“, freuen sich Bürgermeisterin Mag. a Christine OppitzPlörer und die für Mobilität zuständige Vizebürgermeisterin Mag. a Sonja
Pitscheider über das gemeinsam realisierte Schulplus-Ticket: „Der Stadt
Innsbruck war es ein dringendes Anliegen, das Ticket zu realisieren. Wir
haben intensiv verhandelt, sodass es
noch zu Beginn der Sommerferien
zu einer Lösung kommen konnte.“
Die Stadt beteiligt sich mit 1,3 Mio.
Euro jährlich an der Umsetzung und
Durchführung. LB