Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.14

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2013_Innsbruck_informiert_08
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
14

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 8/2013

Keine Zeit für Langeweile –
gut betreut durch den Sommer
Die Stadt Innsbruck unterstützt Eltern auch während der Ferien mit einem engen Netz an Betreuungseinrichtungen.

© L. Bellmann

Besuch bei den
kleinen Ferien­
gästen: Amtsleiterin
Karin Zangerl
(Familie, Bildung
und Gesellschaft)
und Stadtrat Ernst
Pechlaner waren
bei den Kindern der
Sommerbetreuung
in der Volksschule
Reichenau.

D

ie Sommerbetreuung von Innsbrucker
Pflichtschulkindern
erfolgte bisher während der
Sommerferien in den städtischen Schülerhorten. Nun wird dieses Angebot
durch die Öffnung zweier Tagesheime
erweitert: Heuer findet erstmals eine
Sommerferienbetreuung an den Volksschulen Reichenau und Innere Stadt
statt. Beide verfügen über entsprechend
große Räumlichkeiten und Gärten und
vermitteln den Kindern somit nicht das
Gefühl, dass sie sich immer noch in der
Schule befinden.
„Ergänzend zu unserem bisherigen
Betreuungsangebot haben nun zwei weitere Standorte in den Sommermonaten
geöffnet“, ist der ressortführende Stadtrat Ernst Pechlaner von der Neuerung
begeistert: „Das ist ein wichtiges zusätzliches Angebot für Eltern, um Familie
und Beruf unter einen Hut zu bringen.“

Städtische Sommerbetreuung –
entspannt den Sommer genießen
Die Sommerbetreuung geht vom 8. Juli
bis zum 23. August, Montag bis Freitag
von 7 bis 18 Uhr. Maximal zwei Gruppen
pro Standort mit höchstens 25 Kindern
pro Gruppe sind für die Dauer von sieben Wochen vorgesehen.
Die Kosten belaufen sich pro Kind
und Woche auf 25 Euro plus 3,90 Euro

pro Mittagessen. Insgesamt neun Kindergärten und vier Schülerhorte sind
darüber hinaus in Innsbruck ganzjährig geöffnet. Im Rahmen der „familienfreundlichen Stadt“ wird die
Ferienbetreuung in den städtischen
Kindergärten und Schülerhorten kontinuierlich ausgebaut und trägt dazu
bei, die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf zu erleichtern. So hat die Stadt
Innsbruck zum Beispiel für den Sommer 2013 im Kindersommer Igls und
der Marktgemeinde Rum zwei Kooperationspartner gefunden, mit denen es
möglich ist, flächendeckend – auch über
die Stadtgrenzen hinaus – eine geregelte
Betreuung anzubieten.

Leistbare Betreuung –
das ganze Jahr über
Die Räumlichkeiten des Kindergartens
Igls werden heuer zum dritten Mal
dem Verein „Kindersommer Igls“ zur
Verfügung gestellt. Dort werden Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren von
7.30 bis 15.30 Uhr betreut. Der „Kindersommer Igls“ hat wie die städtische
Sommerbetreuung von 9. Juli bis 24.
August geöffnet.
Zum zweiten Mal wird auch den Rumer Kindern die Möglichkeit geboten,
den städtischen Kindergarten Walderkammweg während der Sommerferien

zu den Innsbrucker Konditionen zu besuchen.
Zusätzlich wurden für den Sommer
2013 auch die Sommerbeiträge reduziert: So sind etwa die Tarife für die Ferienkindergärten seit diesem Sommer
ident mit jenen des regulären Kindergartenjahres.
Der Besuch im städtischen Kindergarten kostet 8,50 Euro/Woche bis 14
Uhr bzw. 17,75 Euro/Woche bis 17 Uhr.
Die Gebühr für städtische Schülerhorte
beträgt 25 Euro/Woche, pro Essen werden 3,40 Euro berechnet. LB

Öffnungszeiten:

Ganzjährig geöffnete Kindergärten:
von 7–17 Uhr
Bachlechnerstraße, Hötting-West, Kinder am Tivoli, Lönsstraße, Pechegarten,
Walderkammweg, St. Nikolaus
Ganzjährig geöffnete Kindergärten:
von 7–14 Uhr
Mitterweg, Reichenau Süd
Ganzjährig geöffnete Schülerhorte:
von 7–18 Uhr
Angergasse, Domanigweg,
Kayser­garten, Kinder am Tivoli
Alle jahresdurchgängigen Betriebe
haben die letzten zwei Wochen im
Sommer geschlossen.