Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.6

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2013_Innsbruck_informiert_08
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 8/2013

Neue Pflasterung in der Meraner Straße

D

ie Meraner Straße bekommt ein
neues Gesicht. Nach Abschluss der
Vorarbeiten für die Neugestaltung werden nun die rund 550 Quadratmeter
Gehweg verbreitert und gleich wie in
der Maria-Theresien-Straße gepflastert.
Für 1. November 2013 wird mit der Fertigstellung gerechnet. Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
sowie DI Dr. Walter Zimmeter (Amtsvorstand Tiefbau-Planung) sehen mit dem
Projekt in der Meraner Straße zentrale
Punkte zur weiteren Attraktivierung der
Innsbrucker Innenstadt umgesetzt.
Durch den Wegfall der Kurzparkzonen verfügen die Gastgärten künftig über mehr Fläche. Abstellplätze für
Fahrräder finden sich dann in erster
Linie südseitig entlang des Alten Landhauses. Für freundliches Grün sorgen
acht Bäume auf der Nordseite und mobile Grünpflanzen auf der Südseite der
Straße. Durch teils temporäre Ladezo-

Die Pflasterung
geht zügig voran:
hier ein aktuelles
Bild aus der
Meraner Straße

© A. Zecha

nen wird die Versorgung der anliegenden Geschäfte gewährleistet.

Pflasterung und Material
Mit der Pflasterung wurde auf der Höhe
Hypo-Bank (Wilhelm-Greil-Straße) be­

gonnen. Es wird Hötzendorfer Granitstein aus Deutschland verwendet.
Dieser Granit kommt aus der gleichen
geologischen Region wie der Stein, der
für die Maria-Theresien-Straße verwendet wurde. KR

320 neue Urnennischen für eine würdige Bestattung
Zufrieden mit der neuen
Anlage: Abt Raimund
Schreier, Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer,
Eberhard Mehl, Stadtrat
Gerhard Fritz und Friedhofsreferent Alexander
Legniti (v. l.)
© L. Bellmann

6

A

ufgrund der gestiegenen Nachfrage an Kremierungen wurde nun
am Westfriedhof ein neuer Urnenhain
mit 320 Nischenplätzen gebaut. Durch
die gute Zusammenarbeit von IIG, Bundesdenkmalamt, Stadtgartendirektion,
Friedhofsverwaltung und heimischen
Firmen entstand ein stimmiges Areal,
das sich bestens in den Parkcharakter
des Westfriedhofs einfügt.
Im Beisein von Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer und des ressortführenden Stadtrats Mag. Gerhard Fritz

wurde der Urnenhain von Abt Raimund
Schreier sowie Eberhard Mehl als Vertreter der Evangelischen Glaubensgemeinschaft eingeweiht und gesegnet. Auch
zahlreiche an Planung und Umsetzung
Beteiligte – allen voran IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler und Friedhofsreferent Mag. Alexander Legniti – waren
dabei, um das Endergebnis ihrer Arbeit
mit eigenen Augen zu sehen.
„Die Stadt Innsbruck steht als Erhalterin von sieben Friedhöfen in einer
großen Verantwortung“, erklärte Bürger-

meisterin Oppitz-Plörer: „Dazu gehört es
auch, Rahmenbedingungen zu schaffen,
die unkomplizierte und individuell zugeschnittene Bestattungen ermöglichen.“
Stadtrat Fritz hob die kulturelle Bedeutung der Friedhöfe hervor: „Friedhöfe haben viele Aspekte, sie sind unter anderem Naherholungsflächen und
Kulturstätten, die es zu bewahren gilt.
Erhalten müssen wir sie aber auch als
letzte Ruhestätte und dabei sind wir
mit Initiativen wie dieser auf einem
guten Weg.“ LB