Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.4

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 8/2013

Präsentierten die Jubiläumsbro­
schüre: Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer gemeinsam mit
Simona Stedile-Foradori (Verfasserin der Jubiläumsbroschüre),
Geschäftsführer Hubert Innerebner,
Aufsichtsratsvorsitzender Eva
Bassetti-Bastinelli und „Gründervater“ Alt-Vizebürgermeister
Eugen Sprenger

Aus dem Leben im
Wohnheim Saggen

© K. Rudig, G. Berger

4

Zehn Jahre Innsbrucker Soziale Dienste (ISD):
Der Mensch ist im Zentrum
Im Bereich der sozialen Daseinsfürsorge wird 2013 ein besonderes Jubiläum gefeiert:
Die ISD sind seit zehn Jahren für die InnsbruckerInnen da.

D

as gesamte Leistungsspektrum
des Unternehmens ist nun auch
in einer 56 Seiten starken Broschüre „10 Jahre. Zahlen, Fakten, Emotionen“ lebensnah abgebildet.
Wer an die Innsbrucker Sozialen
Dienste denkt, dem fallen als Erstes die augenfälligsten Bereiche wie
Wohn- und Pflegeheime und Ambulante Dienste (Hauskrankenpflege usw.)
oder das Innsbrucker Menu Service ein.
Zur Gesellschaft gehören aber auch das
Sozial­service, Sozialzentren, die Kinderzentren, Ambulante Suchtprävention,
Wohnungslosenhilfe, Mittagstische in
Schulen und Kindergärten und der Bereich der Großküchen. Seit Jänner 2013
haben auch die fünf Jugendzentren des
Vereins Jugendhilfe in den ISD eine neue
Heimat gefunden. Darüber hinaus wird

das professionelle Angebot durch die
Unterstützung von rund 60 Ehrenamtlichen abgerundet. Damit sind die ISD mit
1.160 MitarbeiterInnen unter den Top10-ArbeitgeberInnen in Innsbruck.
Insgesamt orientiert sich die Arbeit
der ISD an den Zielsetzungen „maßgeschneiderte“ Betreuung und/oder Pflege, effiziente Zusammenarbeit zwischen
dem ambulanten und dem stationären
Bereich und möglichst hohe Qualitätsstandards bei erschwinglichen Preisen.

Ausblick und Projekte
In der Vergangenheit war die Verschränkung des stationären und des ambulanten Bereiches die größte Herausforderung, um im Interesse der Betroffenen
die optimale, auf sie zugeschnittene Lösung zu finden. Das brennendste The-

ma der Zukunft wird der immer stärker
werdende Wettbewerb um qualifizierte
Pflegekräfte sein. Baulich gilt der bevorstehende Bau des Wohn- und Pflegeheims im O-Dorf (An-der-Lan-Straße)
als nächstes Großprojekt. Im Rahmen
des „Strukturplans Pflege“ werden dort
120 neue Betten entstehen. KR

Innsbrucker
Soziale Dienste

Am 1. Jänner 2003 wurde die
„Innsbrucker Soziale Dienste GmbH“
(ISD) gegründet. 2013 verfügt die
ISD über 900 Heimplätze. Im Rahmen
des Innsbrucker Menu Service werden
170.000 Essen pro Jahr ausgegeben.
Bei den Schüleressen sind es bereits
230.000 pro Jahr.