Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.7

- S.63

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Rettende Verbindung im Ernstfall
Mit einer neuen unterirdischen 110-kV-Stromleitung zwischen den Umspannwerken
Nord und Mitte sorgt die IKB für mehr Versorgungssicherheit in Innsbruck.

Z

ehn Umspannwerke, 770 Umspannstellen und rund 1.800 Kilometer an Leitungen sorgen dafür,
dass Innsbruck verlässlich mit Strom
versorgt wird. Nun arbeitet die IKB am
nächsten Meilenstein zur Erhöhung der
Versorgungssicherheit – dem „110-kVRingschluss“ zwischen den Umspannwerken Nord und Mitte.

Eine Stromverbindung durch die Stadt
„Die Stadt Innsbruck hat zwei Übergabestellen zum Landesnetz. Diese befinden sich im Osten und Süden der Stadt.
Durch die Verbindung der Umspannwerke
Nord und Mitte mit einer 110-kV-Leitung
schließt sich der Kreis und wir schaffen es,
das Ausfallrisiko nochmals erheblich zu
minimieren. Selbst bei Totalausfall einer
der Übergabestellen können wir künftig
die Stadt laufend mit Strom versorgen“,
erläutert DI Roland Tiwald, Leiter des IKBGeschäftsbereichs Strom Netz.
Das Projekt „110-kV-Ringschluss“ wird in
drei Teilprojekten umgesetzt. Zuerst wurde
das Umspannwerk Nord erneuert. Neben
der Schaltanlage wurde das gesamte Ge-

Das Umspannwerk Mitte im Hof der IKB wird im Sinne einer
sicheren Versorgung bald von zwei Seiten mit Strom versorgt,
und zwar über unterirdisch vorgetriebene Zuleitungen.

bäude renoviert. „Wir haben die Decke
erneuert und die Wände und das Fundament verstärkt. Die Baustelle war sehr
anspruchsvoll, unsere Mitarbeiter mussten
mit höchster Sorgfalt arbeiten. Wir konnten
das Umspannwerk Nord nicht einfach zur
Gänze abschalten, es musste während der
Arbeiten mit Teilen in Betrieb bleiben. Die
neue Schaltanlage ist bereits in Betrieb“, erzählt IKB-Projektleiter und Leiter der Abteilung Strom Netz Management, DI Markus
Sommavilla. Im Sommer erhält das Umspannwerk Mitte eine neue Schaltanlage.

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Sechs Millionen für mehr Sicherheit
Als letzter und anspruchsvollster Abschnitt des über sechs Millionen Euro
teuren Projektes werden die beiden
Umspannwerke unterirdisch verbunden.
„Dieses Kabel muss auf einer Trasse
von 2.300 Metern quer durch Innsbruck
verlegt werden. Das ist gerade in der
Innenstadt nicht einfach, deshalb wird
hier unter anderem die neueste Technik
der grabenlosen Bohrung eingesetzt“,
erklärt Sommavilla. In der Wilhelm-GreilStraße und der Museumstraße sind noch
Grabungsarbeiten erforderlich. Unter
Rücksichtnahme auf die aktuell hohe
Baustellenbelastung in der Innenstadt
wird die Fertigstellung der Kabelverbindung im Frühjahr 2014 erfolgen.


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