Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.7

- S.17

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lebensraum innsbruck

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Saubere Lösung: Mehrwegbecher für Innsbrucker
Großveranstaltungen

A

Präsentierten die neuen
Mehrwegbecher (v. l.):
Stefan Siegele (Umwelttechnik und Abfallwirtschaft), Vizebürgermeister Christoph Kaufmann,
Vizebürgermeisterin
Sonja Pitscheider und
Josef Mühlmann (Amt für
Straßenbetrieb)
© C. MERGL

lljährlich bestärken rund 200
(Groß-)Veranstaltungen auf städti­
schen Grundflächen Innsbrucks Ruf als
lebendige Sport- und Kulturstadt. Im
Sinne einer umweltfreundlichen Durch­
führung wird nun in Zusammenarbeit
mehrerer städtischer Dienststellen ein
Mehrwegsystem für Trinkbecher bei
Großveranstaltungen, wie etwa dem
New Orleans Festival, Faschingsdienstag
oder dem Bergsilvester eingeführt.
„Es ist eine Win-win-Situation für
alle Beteiligten: Die Veranstalter selbst
sparen sich Müllgebühren, die Kon­
sumenten erhalten eine hygienische
Lösung und die Umwelt profitiert am
meisten“, betont Umweltreferentin Vi­
zebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitschei­
der. „Wir haben schon bei den Olym­
pischen Jugendwinterspielen 2012 und
zuletzt beim Boulder Weltcup 2013 mit
den Mehrwegbechern große Erfolge
erzielt“, so der für Straßenbetrieb zu­
ständige Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann. „Bei der Vielzahl an Veran­
staltungen können wir das Abfallauf­

kommen deutlich reduzieren, Kosten
sparen und der Umwelt helfen.“

Kleine Markenbotschafter
20.000 Mehrwegbecher aus hochwerti­
gem Kunststoff werden seitens der Stadt
Innsbruck angekauft. Die Bereitstel­
lung, Disposition und Reinigung erfolgt
über das Imster Unternehmen ISSBA,
ein sozialökonomischer Verein, der Be­
nachteiligten Arbeitsplätze bietet. Ein

Pfandsystem wird im Rahmen der Ver­
anstaltungen eine hohe Rücklaufzahl
sicherstellen, die Haltbarkeit der Be­
cher wird seitens der Verantwortlichen
auf mindestens fünf Jahre beziffert. Im
Sinne der Markenbildung werden die
Becher außerdem in attraktivem Design
gestaltet und so zu kleinen Markenbot­
schaftern der Tiroler Landeshauptstadt.
Die Anschaffungskosten für die Becher
belaufen sich auf 15.000 Euro. CM

Laufbahn und Weitsprunganlage frisch saniert

A

© A. Aistleitner

Mit der sanierten
Laufbahn steht dem
Sportvergnügen
nichts mehr im Weg
(v. l.): Klaus Nagl
(IIG), Stadtrat Ernst
Pech­laner, Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann und IIGGeschäftsführer Franz
Danler

uf die Plätze, fertig, los – dieses
Startkommando wird an der sa­
nierten Tartanbahn und der aufge­
besserten Weitsprunganlage der NMS
Reichenau in Zukunft wieder häufiger
zu hören sein. Bei der Besichtigung in
der Burghard-Breitner-Straße waren
sich Vizebürgermeister Christoph Kauf­
mann und Stadtrat Ernst Pechlaner ei­
nig: „Sport und Bewegung sind unver­
zichtbare Elemente des Schulalltages.
Die Sanierung dieser Sportanlagen ist
ein weiterer Schritt, die Aktivität und
Sportbegeisterung der Schülerinnen
und Schüler zu fördern.“
Nötig wurde die Aufarbeitung, da der
Belag der vorhandenen Tartanbahn teil­
weise schwer beschädigt war und an den
Außenbahnen die Sicherheitsabstände zu
den umliegenden Bauteilen nicht einge­
halten wurden. Die Kosten der Baumaß­
nahmen betrugen ca. 80.000 Euro. AA

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