Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.7

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2013_Innsbruck_informiert_07
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 7/2013

SeniorInnen und PflegeschülerInnen genossen
die gemeinsame Zeit in Westendorf.

© L. BELLMAnn (2), AZW (2)

12

Gemeinsam mit
PflegeschülerInnen
des AZW wurden
zahlreiche Ausflüge
unternommen,
Mikro-Schulungen
zu wichtigen Themen durchgeführt
und oft auch nur
einfach die Idylle
genossen.

Sogar die
singende
Kitzbühler
Wirtin Rosi
Schipflinger
hieß die
Gäste aus
Innsbruck
melodisch
willkommen.

unbeschwerte tage für innsbrucker Pflegepaare
abwechslungsreiche erholung gab es für innsbrucks pflegebedürftige seniorinnen und ihre angehörigen.

I

n Innsbruck gibt es viele Perso­
nen, die auf eigenen Wunsch eine/n
Angehörige/n pflegen und nur selten
institutionelle oder professionelle Hilfe in
Anspruch nehmen. Damit diese Gruppe
aufgrund ihrer Autonomie nicht in Ver­
gessenheit gerät, haben das Ausbildungs­

Mit viel Musik war auch für Bewegung
bestens gesorgt.

zentrum West für Gesundheitsberufe der
TILAK (AZW) und die Stadt Innsbruck
ein einzigartiges Projekt konzipiert, das
Anerkennung für das unermüdliche En­
gagement zollt und eine Auszeit aus der
belastenden Routine bietet.
Vom 27. bis 31. Mai verbrachten Inns­
brucker Pflegepaare einen kostenlosen
Erholungsurlaub in den Häusern der
Stadt Innsbruck in Westendorf. Ein/e
fi x zugeteilte/r PflegeschülerIn sorgte
dafür, dass den individuellen Bedürf­
nissen jedes Pflegepaares Rechnung ge­
tragen werden konnte.
Bei einem Besuch konnte sich der zu­
ständige Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann persönlich überzeugen, wie
wertvoll und zielgerichtet dieses Pro­
jekt ist: „Ich konnte erleben, wie sehr
die Pflegepaare ihren Aufenthalt genie­

ßen und mit welchem Engagement die
Schülerinnen und Schüler ihnen zur
Seite stehen. Diese einzigartige Initiati­
ve übertrifft alle Erwartungen, und ich
freue mich – gemeinsam mit dem AZW
– schon jetzt, eine Neuauflage für 2014
ankündigen zu dürfen.“
Markus Moosbrugger, stellv. Fach­
bereichsdirektor „Pflege“ am AZW und
Projektleiter, zeigt sich ebenfalls begeis­
tert: „Alle Beteiligten – Pflegepaare wie
Schülerinnen und Schüler – nehmen aus
diesen Tagen so viel Positives mit, das sie
noch lange begleiten wird.“ LB
Vormerkungen für 2014 sind möglich!
referat frauenförderung, familien und
senioren, tel. 0512/53 60-4204
post.frau.familie.senioren@
innsbruck.gv.at