Innsbruck Informiert
Jg.2013
/ Nr.7
- S.10
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Gesamter Text dieser Seite:
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lebensraum innsbruck
innsbruck informiert nr. 7/2013
Meine Stadt. Meine Meinung.
Die aktuellen Ergebnisse zur Frage der Woche im Überblick.
D
ie Frage der Woche dreht sich um aktuelle Themen und
liefert ein Stimmungsbild zu stadtrelevanten Fragestel
lungen. Da keine Anmeldung notwendig ist, ist die Befragung
nicht repräsentativ für die gesamte Innsbrucker Bevölkerung.
Lesen Sie hier die Ergebnisse und Kommentare der jeweils
ressortzuständigen PolitikerInnen zu den Fragen des letzten
Monats. Infos zu Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung in der
Stadt Innsbruck und zum Umfrageportal „Meine Stadt. Meine
Meinung.“ finden Sie online:
www.innsbruckinformiert.at/meinung ER
Ergebnis der Woche vom 13.5 bis 19.5. (199 TeilnehmerInnen)
Ist die Beschilderung in unseren städtischen Wandergebieten
ausreichend und verständlich?
Der attraktive Naturerholungsraum
Innsbrucks lebt nicht nur von der
Einmaligkeit der Landschaft, sondern
auch von einem entsprechenden Angebot
an Erholungseinrichtungen wie z. B.
Spielplätzen und Wandersteigen. Das
städtische Forstamt sorgt gemeinsam mit
dem Innsbrucker Verschönerungsverein,
dem Alpenverein und der Nordkettenbahn
für einen entsprechend guten Wegzustand
und die Beschilderung der Wanderziele.
Im Rahmen des Betreuungsdienstes werden die Wandersteige unter anderem auch
mit den einheitlich gelben Beschilderungstafeln gekennzeichnet.
Christoph Kaufmann
Vizebürgermeister, ressortzuständig für Land- und Forstwirtschaft
Ergebnis der Woche vom 20.5 bis 26.5. (211 TeilnehmerInnen)
Soll Innsbruck am Ziel festhalten, Wohnraum nur durch
Verdichtung im bereits gewidmeten Bauland zu schaffen,
oder wird Stadterweiterung unumgänglich sein?
Klares Unentschieden. Einerseits
möchten wir die Natur- und Kulturlandschaft schützen, die wesentlich
für die Lebensqualität ist; wir müssen
„zusammenrücken“. Andererseits
wird’s eng, zu hohe Dichte kann
bedrücken. Innsbruck wächst schnell,
in zehn Jahren werden wir wohl schon
160.000 sein. Alle werden wir im
jetzt bebauten Gebiet nicht unterbringen. Ein Stück Wald oder Wiese
werden wir zu Stadt machen müssen.
Wo? Die Entscheidung müssen wir
gemeinsam treffen, mit dem neuen
Raumordnungskonzept.
Mag. Gerhard Fritz
Stadtrat, ressortzuständig für Stadtentwicklung,
Stadtplanung und Integration