Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.7

- S.9

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lebensraum innsbruck

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9

Bewuchspflege an den Uferstreifen am Inn
Der Inn ist für Innsbrucks BürgerInnen ein unverzichtbarer Lebensraum in der Stadt. Damit der Fluss, der der Tiroler Landeshauptstadt ihren Namen gibt, auch spürbar, nutzbar und erlebbar bleibt, ist eine verantwortungsvolle Bewuchspflege wichtig.

Links nach der
Bewuchspflege
im Winter und
rechts wie es
jetzt im Sommer
aussieht.

© C.Schreier (2), G.Dendl (2)

Vorher – nachher: Durchblicke
an den Inn gibt
es jetzt wieder
genügend.

S

Ende Mai legten
Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann
und Grünraumstadtrat Gerhard Fritz
beim Sieglangersteg
selbst Hand an und
pflanzten eine Linde.

© K. Rudig

eit einiger Zeit wird der Bewuchs­
pflege an den Uferstreifen des
Inns (Sieglangersteg, Karwendel­
brücke und Freiburgerbrücke) besonde­
res Augenmerk geschenkt. Hochwasser­
schutz und naturnahe Gestaltung der
Uferböschungen stehen dabei im Zent­
rum. Im Hochwasserschutz ist die Stadt
Innsbruck mittlerweile rund 40 Jahre
mit Erfolg aktiv.
In Sachen Bewuchspflege geht es
darum, Verdichtungen im Flussraum
aufzubrechen und die Ufer zu struk­
turieren (Buchten, Schotterinseln). Im
Hochwasserfall müssen die Uferbö­
schungen durchlässig sein, was die rich­
tige Pflanzenauswahl und strukturierte
Gehölzpflege voraussetzt.
Die Stadt Innsbruck ist hier mit gro­
ßer Unterstützung von Bund und Land
zunehmend aktiv. „Die Auslichtungssowie Wiederbepflanzungsmaßnahmen
werden standortbezogen nach ökolo­
gischen, dem Hochwasserschutz ent­
sprechenden und in den urbanen Raum
passenden Kriterien vorgenommen“, so

Inn-Sill-Koordinator Ing. Gerhard Dendl.
Die Stadt geht mit diesen notwendigen
Schritten dabei bewusst und sorgfältig
vor. Der oft befürchtete Kahlschlag ist
kein Thema. Sinnvolle und bewusst ge­
setzte Maßnahmen und Wiederbepflan­
zungen, die auch einen attraktiven Ufer­
bewuchs in der Zukunft sicherstellen,
stehen im Vordergrund. KR

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