Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.7

- S.4

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4

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 7/2013

So denkt Innsbruck:
Die Ergebnisse der fünften Stadt-Panel-Befragung sind da.
Regelmäßig werden im Rahmen des Projekts „Meine Stadt. Meine Meinung.“ repräsentative Befragungen
zu unterschiedlichen Themen durchgeführt. Bei der mittlerweile fünften Online-Umfrage wurden insgesamt
517 InnsbruckerInnen zum Thema Sicherheit befragt.

M

ehr als acht von zehn Befragten
(81 %) fühlen sich sehr sicher bis
sicher in Innsbruck. Fragt man
die Innsbrucker Bevölkerung nach ih­
rem Sicherheitsgefühl im Zusammen­
hang mit Kriminalität in ihrer direkten
Wohnumgebung, so geben 86,1 % an,
dass sie sich tagsüber sehr sicher bis
sicher fühlen. Dieser Prozentsatz sinkt
abends bzw. nachts auf 63,8 %.
Zu den am unsichersten bewerteten
Orten in Innsbruck zählen für die Be­
fragten eindeutig der Hauptbahnhof
und Umgebung (47 %) und die Bogen­

„Die Ergebnisse der StadtPanel-Befragungen bilden
eine gute Grundlage für die
Arbeit in Politik und Verwaltung. Sie werden ernst
genommen und fließen in
die laufende Arbeit ein.“
Bürgermeisterin Mag. a Christine Oppitz-Plörer

meile (40,4 %). 24,4 % der InnsbruckerIn­
nen geben Parkanlagen an.
Mehr als drei Viertel der Befragten
(78,9 %) geben an, dass Beleuchtung
das Sicherheitsgefühl sehr stark bis
eher stark erhöht. Im Vergleich dazu
trägt Sauberkeit bei rund zwei Dritteln
(65,8 %) sehr stark bis eher stark zum
Sicherheitsgefühl bei. Für mehr als die
Hälfte der Bevölkerung (51,1 %) steu­
ert Videoüberwachung an öffentlichen
Plätzen sehr stark bis eher stark zum
Sicherheitsgefühl bei. Mehr als jede/r
zehnte BewohnerIn ist im letzten Jahr
auf öffentlichen Plätzen in Innsbruck
bedroht bzw. angegriffen worden, ver­
mehrt weibliche Befragte.
Die Mehrheit der Bevölkerung
(68,3 %) ist sich einig, dass es zu wenig
Polizeistreifen zur Kontrolle der allge­
meinen Sicherheit in Innsbruck gibt.
Mit der Arbeit der Mobilen Überwa­
chungsgruppe (MÜG) sind rund vier von
zehn Befragten sehr zufrieden bis eher
zufrieden.

Zivilschutz und
Versorgungssicherheit
Die meistgenannten Notrufnummern
sind 144, 133, 112 und 122. Die Zivil­
schutzalarmsignale sind 21,3 % der Teil­

teils/teils

17 %

sicher

41,2 %

eher unsicher

1,9 %

sehr sicher

39,8 %
Mehr als acht von zehn Befragten (81 %)
fühlen sich sehr sicher bis sicher in Innsbruck.