Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.6

- S.35

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35

K u lt u r

Pimp mei Heimat

Roland Maurmair –
„Pimp mei Heimat“

Ausstellungseröffnung:
Do, 6. Juni, 20 Uhr
Zur Abenddämmerung Live-Video­
projektion auf das Goldene Dachl
(um ca. 21.30 Uhr), nur bei Schönwetter!
Öffnungszeiten: 7. – 23. Juni, Mi. bis Fr.
15–19 Uhr, Sa. und So. 15–18 Uhr
Galerie im Andechshof, Innrain 1

kunstvolle wie witzige Wiedererzählung von Heimat, die uns stereotype
Bilder wie das Goldene Dachl, die Europabrücke oder den Verkauf von Speck
zu einer ungeahnten Freundlichkeit
werden lassen. Längst krank geschriebene Klischees, auch Wahrzeichen Tirols genannt, werden vom Künstler aus
dem Rhythmus hyperschnellen Ausverkaufs und Konsums genommen, spielerisch verfremdet und den EinwohnerInnen in einer fast schon reinen Weise
zurück gegeben. Mit Pimp mei Heimat
setzt Maurmair seine cross-cultureKunst konsequent fort. Er schöpft aus
seinen unmittelbaren Lebenswelten,
seinen vielen Heimaten, nutzt eine Anzahl von traditionellen Kunstfertigkeiten und modernen Techniken, um das
Vorgefundene zu verfremden.
© Roland Maurmair

D

ie Andechsgalerie präsentiert
im Rahmen ihres Förderprogramms junger talentierter
KünstlerInnen auch immer wieder bereits ausgestellte KünstlerInnen, um ihren Entwicklungsprozess aufzuzeigen.
Auch Roland Maurmair gehört dazu,
seine aktuellste künstlerische Auseinandersetzung wird in der Juni-Ausstellung der Andechsgalerie präsentiert.
Maurmair, das enfant terrible der
jungen Tiroler Künstlergeneration,
traut sich, seine Heimat, sein Landl Tirol, auf den Kopf zu stellen. Mehr noch,
er wagt, Heimat aufzumotzen! Mit
Pimp mei Heimat liefert er eine höchst

Der Künstler
Roland Maurmair wurde 1975 in Innsbruck geboren. Er studierte Visuelle
Mediengestaltung an der Universität
für angewandte Kunst Wien und promovierte am Institut für Kunst- und Wissenstransfer. Er lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Wien. Maurmair
hatte bereits zahlreiche Ausstellungen

im In- und Ausland und erhielt Preise
und Stipendien (Forschungsstipendium
Universität für angewandte Kunst Wien,
Stipendium an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam). 

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