Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.6

- S.25

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P o l i t i k & s ta dt V e r wa lt u n g

www.innsbruckinformiert.at

fPÖ innsbruck

Ja zur besseren Pflege – Ja zu neuen altenheimen

I

n den kommenden Jahren und Jahrzehnten droht ein Mangel an Pflege- und Altenheimplätzen. Die öffentliche Hand ist
gefordert, bestmögliche Strukturen zur
Betreuung pflegebedürftiger Menschen zu
schaffen. Probleme dabei sind nicht nur
quantitativer, sondern auch qualitativer
Art. Es braucht mehr Pflegeheime, zugleich benötigt es auch Maßnahmen, dass
Betreuer und Pfleger beiderlei Geschlechts
mehr verdienen und bessere Arbeitsbedingungen vorfinden. Die Burnout-Quote in
diesen Arbeitsfeldern ist enorm. Zufriede-

nes Personal – zufriedene Bewohner und
Angehörige. Neue Pflegeheime braucht
es dringend, nicht nur an der Peripherie
der Stadt, sondern im Zentrum. Die FPÖ
spricht sich klar für den Neubau des Heimes am Hofgarten aus, die Stadtregierung
spielt hingegen Studenten gegen Senioren
aus. Ja zu einem Wohnheim im O-Dorf
und einem ISD-Heim in Natters für Innsbrucker Bürger; Nein aber zur Zerstörung
der letzen Grünoase im Stadtteil Neu Arzl/
O-Dorf gegen den massiven Widerstand
der Anrainer.

Die Freiheitlichen

ko gr mag markus abwerzger
gr andreas kunst
gr deborah gregoire

i n n P i r at e n

der soziale bund macht innsbrucks Pflege

E

ine schweißtreibende Unterstützungserklärung war das 2012, als der junge
Muslim mit Muskelschwund nach dem
Unterschreiben noch für young tigers
musste. Erinnerungen an den ersten Studentenjob wurden wach: 90-jährige bettlägerige Frau der Tiroler Oberschicht. Ein
Prinzessinnen-Rundumprogramm. Herr
Heinrich dies, Herr Heinrich das. Das kostet Energien & vor allem Geld. Schon wieder! Das Thema Cash scheint sich durch
alle INN PIRATIGEN Beiträge hier durchzusetzen. Womöglich, weil wir denken,

dass mit Geld die meisten Dinge zu machen sind. Dabei ist ja das Wichtigste die
GESUNDHEIT, ständiger Gemeinplatz der
Eh-schon-reichen. Ob das fürstliche Entlohnung bedingt, wagen wir zu bezweifeln,
da ja mehrere Fälle eines Pflegedumpings
ausgerechnet aus dem Spitzenpolitikerfeld
bekannt wurden. Daher: FAIRE FINANZIERUNG aller helfenden Kräfte. Diese
anstrengende Knochenarbeit mit Herz ist
von staatswegen zu fördern, heißt: mit Finanzkraft auszustatten. Das macht Arbeit
+ Cash-flow. Das macht Brot!

gr alexander ofer
dr. Heinrich stemeseder
www.entern.org

tiroler seniorenbund

daheim bleiben und beweglich bleiben.

G

rundsätzlich muss gesagt werden:
Je beweglicher der Mensch im Alter
bleibt, umso weniger braucht er Pflege.
Daher ist das wichtigste Element die
Erhaltung dieser Beweglichkeit. Wenn
es aber zur Pflegebedürftigkeit kommt,
so soll der Mensch möglichst lange in
seinen eigenen vier Wänden, in der gewohnten Umgebung, verbleiben können.
Man sagt ja auch: Einen alten Baum soll
man nicht verpfl anzen. Die Hauspflege
muss daher auch fi nanziell viel besser
abgesichert werden. Die Ausbildung der

Pflegepersonen, auch im psychologischen Bereich, ist dabei ein ebenso wichtiger Faktor wie das Beherrschen der liebevollen Obsorge.
Sollte aber eine Unterbringung in einem Heim notwendig sein, so ist auch dafür Sorge zu tragen. Daher wäre auch das
Heim am Hofgarten ein idealer Platz.
Daheim statt Heim – diesen sozialen
Grundsatz gilt es zu leben und auch, seitens der Politik, zu fi nanzieren.
gr Helmut kritzinger
tiroler seniorenbund

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