Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.6

- S.18

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18

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 6/2013

Ein einzigartiger Blindenwanderweg für Innsbruck

Ö

Die Seniorengruppe des TBSV
– im Bild Lea
Hinterwaldner –
unterzog die neuen Tafeln einem
ersten Test.
© A. Aistleitner

sterreichweit einzigartig ist der an
der Sill gelegene Info-Wanderweg
für blinde und sehbehinderte Menschen, der nach einer Generalüberholung nun in neuem Glanz erstrahlt. Auf
der fünf Kilometer langen Strecke vom
Sillpark bis zum Baggersee befinden
sich sieben Thementafeln, die über den
Naturraum „Fluss“ informieren. Durch
ein taktiles Leitsystem im Boden sind
die Stationen, die in den vergangenen
Wochen überarbeitet wurden, leicht zu
finden. Da bei der Anbringung der Tafeln zudem auf RollstuhlfahrerInnen
Rücksicht genommen wurde, können
auch sie das Angebot nutzen.
Anlässlich der Neueröffnung machte
sich Sozialstadtrat Ernst Pechlaner ge-

meinsam mit TBSV-Obmann Klaus Guggenberger einen Eindruck von den überarbeiteten Informationsstationen. „Auf
diesem Lehrpfad können wir alle unser
Wissen erweitern“, freute sich Pechlaner.

Die Kosten des Projekts, welches in Zusammenarbeit der Stadt Innsbruck und
dem Tiroler Blinden- und Sehbehinderten Verband (TBSV) entstand, werden
von Stadt und Land übernommen. AA

Haushaltsbefragung: Sicherheit in der Höttinger Au

© A. STEINACKER

Mehr Sicherheit in
der Höttinger Au:
Vizebürgermeisterin
Sonja Pitscheider
(3. v. r.) und Martin
Pfanner (KFV, 2. v. r.)
mit BewohnerInnen
des Stadtteils.

S

icherheitsaudit Innsbruck“: Dieses
Projekt wird sich in den nächsten
Monaten mit dem Thema Sicherheit
in einem Teilgebiet des Stadtteils Höttinger Au beschäftigen. Innsbruck ist
die erste Tiroler Gemeinde, die sich im
Rahmen dieses Projektes umfassend
mit dem Sicherheitsgefühl seiner EinwohnerInnen beschäftigt. In Kooperation mit dem KFV (Kuratorium für
Verkehrssicherheit), das als Präventionsunternehmen mit Gefahrenquellen
in allen Lebensbereichen befasst ist, soll
die Sicherheitswahrnehmung der BewohnerInnen erhöht und dadurch die
Lebensqualität in der Gemeinde gesteigert werden.

Fragebogen an die Haushalte
Zu Beginn des Projekts wird das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in einem

Teilgebiet der Höttinger Au im Rahmen einer Haushaltsbefragung erfasst.
Die BewohnerInnen der Höttinger Au
haben in den nächsten Wochen und

Finanzen Gewalt Alimente

PROBLEME?
Familie Unterhalt Obsorge

Monaten die Möglichkeit, Unsicherheiten zu benennen, aktiv ihr Umfeld
mitzugestalten und so zur Verbesserung der Lebensqualität in Innsbruck
beizutragen.
Aufbauend auf diesen Umfrageergebnissen finden Ortsbegehungen statt
und Maßnahmen zur Behebung von
Unsicherheiten werden ausgearbeitet.
Auch hier werden die Stadtvertretung
und die EinwohnerInnen umfassend
eingebunden. Das Organisationsteam
freut sich auf Wünsche, Anregungen
und Ideen für ein schönes und sicheres
Innsbruck. AS

RAT und HILFE
FRAUEN helfen FRAUEN
Tel 0512/58 09 77

Das qualifizierte Team von „FRAUEN helfen FRAUEN“ steht Ihnen
in Ihrer Notsituation und bei allen Problemen zur Seite.

WIR sind für SIE da!
Frauen HELFEN Frauen
Museumstraße 10, 6020 Innsbruck, Tel 0512/58 09 77, Fax 0512/56 22 59
info@fhf-tirol.at, www.fhf-tirol.at, Mo bis Do von 9 bis 14 Uhr