Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.6

- S.12

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12

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 6/2013

Radfahr-Workshops sollen Visionen
und Ziele thematisieren

Prof. Heiner
Monheim wird beim
ersten FahrradWorkshop in Innsbruck
professionelle
Impulse liefern.

© Stadt Innsbruck, Monheim

FußgängerInnen, RadfahrerInnen und öffentliche Verkehrsmittel sind für eine
hohe Lebensqualität in der Stadt essenziell. Innsbruck steht vor der Heraus­
forderung, die tägliche Fortbewegung für StadtbewohnerInnen und PendlerInnen
optimal und verkehrssicher zu gestalten.

Radverkehrsexperte
Prof. Heiner Monheim

I

n diesem Zusammenhang soll Innsbruck seinen Status als Fahrradhauptstadt Österreichs halten und
ausbauen. Denn Radfahren macht nicht
nur Spaß, ist einfach, kostengünstig,
umweltfreundlich und gesund, sondern
bedeutet auch mehr Lebensqualität für
Innsbruck.
„Wir wollen Innsbruck noch lebenswerter machen“, erklärt die für Mobilität
zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a
Sonja Pitscheider: „Damit sich noch
mehr Bürgerinnen und Bürger für die
Variante des Radfahrens entscheiden,
möchten wir neue Impulse liefern und
das Image des Radfahrens stärken.“

Fahrradwerkstatt am
7. Juni am Marktplatz

Organisiert von der Stadt Innsbruck,
der IVB und der Bikerei bietet die Innsbrucker Fahrradwerkstatt jeden ersten
Freitag im Monat von 14 bis 17 Uhr am
Marktplatz erste Hilfe fürs Fahrrad.
Sie bietet eine kostenlose Möglichkeit,
das Bike auf Fahrtauglichkeit überprüfen zu lassen.

Ein erster Schritt für eine fahrradfreundliche Mobilität sei die gemeinsame Erarbeitung der Fahrradkultur für
Innsbruck. „Die künftige Ausrichtung
der Fahrradpolitik in unserer Stadt wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern aller Menschengruppen, die mit
dem Radverkehr in Kontakt sind, in
einer Reihe von Workshops definieren“,
so Pitscheider. Dabei gehe es nicht nur
um Infrastruktur, wie Radabstellanlagen oder Radwege, sondern auch um
gegenseitigen Respekt, Akzeptanz und
Rücksichtnahme. „Ein positives und respektvolles Miteinander auf Innsbrucks
Straßen können wir nur gemeinsam erreichen“, führt die Vizebürgermeisterin
weiter aus.
Zum Einstieg für den ersten Workshop im Juni konnte Prof. Heiner Monheim, anerkannter Radverkehrsexperte
aus Deutschland, für ein Impulsreferat
zum Thema „Die Rolle des Fahrrads
in aktuellen Mobilitätskonzepten“ gewonnen werden. Anschließend wird die
Gruppe, bestehend aus politischen VertreterInnen, städtischen MitarbeiterIn­

„Die moderne Fahrradflotte hat sich
stark verändert: Es dominieren hochpreisige High-Tech-Räder, E-Bikes,
Lastfahrräder oder Falträder. Auch
kommunale Leihfahrräder werden
immer wichtiger. Moderne Fahrräder
werden viel mehr über mittlere und
lange Distanzen eingesetzt und es
wird immer mehr mit dem öffentlichen
Verkehr kombiniert. Damit wird das
Fahrrad zu einem wichtigen Zukunftsfaktor für Wirtschaft, Handel, Tourismus
und Verkehrsentwicklung sowie die
Gesundheits- und Umweltpolitik.“

nen und Mitgliedern von u. a. Wirtschaftskammer, Fahrradhandel und
Autofahrerclubs, erste Schwerpunkte
für die künftige Fahrradkultur Innsbrucks erarbeiten. ER

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