Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.6

- S.7

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lebensraum innsbruck

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7

Neue Schutzwegbeleuchtung in der An-der-Lan-Straße

© SWARCO

Optimierte und
energiesparende
Beleuchtung: Die LEDTechnologie sorgt für
eine bessere Sichtbarkeit
auf Schutzwegen.

D

ie richtige und ausreichende Beleuchtung von kritischen Verkehrspunkten wie Schutzwegen
ist in der Stadt besonders wichtig. Am
7. Mai wurde von Vizebürgermeisterin
Mag.a Sonja Pitscheider (Umwelt, Mobilität und Energie) und IKB-Vorstandsdirektor DI Franz Hairer in der An-derLan-Straße ein neuer Schutzweg mit
neuer Beleuchtung präsentiert.
„Die Sicherheit der FußgängerInnen
ist der Stadt Innsbruck ein großes Anliegen, deshalb investieren wir hier gemeinsam mit den IKB in die Erneuerung der

Schutzwege“, so Pitscheider. Dank der
zügig fortschreitenden technischen Entwicklung auf dem Beleuchtungssektor
könne die Sicherheit zudem mit energiesparenden Produkten kombiniert werden, betonte die Vizebürgermeisterin.

Verbesserte Beleuchtung
von Konfliktzonen
In der An-der-Lan-Straße, einer Einbahnstraße, errichtete die IKB südlich
des neuen Schutzweges einen starken
Lichtpunkt mit einem schmalspurigen
Lichtband – eine LED-Lampe der Tiroler

Firma Swarco. Sie erfüllt alle Anforderungen zur Beleuchtung so genannter „Konfliktzonen“, das sind besonders genutzte
Verkehrsräume wie Schutzwege, Bushaltestellen oder Kreisverkehrsplätze.
Die LED-Straßenbeleuchtung bringt
neben einer langen Lebensdauer viele
Vorteile, vor allem eine beachtliche Stromund Kosteneinsparung bis zu 50 Prozent.
Durch die seitliche Beleuchtung und das
weiße Licht heben sich FußgängerInnen
deutlich besser vom dunklen Hintergrund
ab und werden von KFZ-LenkerInnen
schon von weitem erkannt. AS

D

as 21-stöckige Hochhaus in der Kajetan-Sweth-Straße 54 entstand in
den Jahren 1974/75, nun wurde es generalsaniert. Anlässlich des Abschlusses der
Arbeiten fand ein Sanierungsfest statt,
dem auch Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Dr. Franz Danler
(Geschäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft) beiwohnten.
„Ich freue mich, dass wir die Wohnqualität hier so verbessern konnten“, so
die Bürgermeisterin: „Wohnen ist ein
Grundbedürfnis des Menschen. Wo Menschen leben, soll auch investiert werden.“
Das höchste Wohnhochhaus Innsbrucks weist eine Höhe von ca. 66 Metern auf und beinhaltet 84 Wohneinhei-

ten. Nun wurde die komplette Fassade
einschließlich der Fenster erneuert und
thermisch saniert, die Loggien wurden
generell verglast und die außenseitigen
Betonflächen mit einer Wärmedämmung eingepackt. Außerdem wurde
eine zentrale Satellitenanlage montiert,
die Stiegenhäuser ausgemalt und der
Eingangsbereich sowie die Liftkabine
neu gestaltet.
Durch die thermische Sanierung konnte
der Heizwärmebedarf um mehr als 50 Prozent reduziert werden. Die Gesamtkosten
belaufen sich auf ca. 1.760.000 Euro. Diese
Kosten werden von der IIG übernommen
und es kommt dadurch zu keiner Mehrbelastung für die MieterInnen. LB

© L. Bellmann

66 Meter erstrahlen in neuem Glanz