Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.6

- S.4

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 6/2013

Naturerlebnis Natterer
Boden mit dem
Waldpädagogen
Dieter Frey

© Innsbrucker Ferienzug

4

Innsbrucker Ferienzug: Ein Vierteljahrhundert
Betreuung in der schulfreien Zeit
Der Innsbrucker Ferienzug ist eine der wichtigsten Kinder- und Jugend­initiativen der Tiroler Landeshauptstadt
und trägt wesentlich dazu bei, dass Innsbruck sich als familienfreundliche Stadt präsentieren kann.

N

eben der Tiroler Landeshauptstadt gibt es im Österreichvergleich nur in Wien, Linz und
Graz ähnlich groß angelegte Initiativen.
Mit dem diesjährigen Innsbrucker Sommerferienzug werden die 25 Jahre voll.
Ein Grund, um zu feiern!
Ursprünglich wurde der Innsbrucker
Ferienzug ins Leben gerufen, um den jungen InnsbruckerInnen als Ausgleich zu
Schule, Hausaufgaben, Computer und
Fernsehen ein kostengünstiges, erlebnisreiches Angebot in den Ferien zu bieten.
Als pädagogische Ziele des Ferienzuges
sieht das veranstaltende städtische Refe-

„Kreatives, Sport, Kultur
sowie kleine und große
Abenteuer: Mit dem
Innsbrucker Ferienzug
kann man die Ferien in
Innsbruck neu erleben.“
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

rat für Kinder- und Jugendförderung das
Wecken bzw. Ausüben von Interessen, das
Lernen im Leben, Soziales Lernen, Selbsterfahrung, einen respektvollen Umgang
und Freiwilligkeit.
Aus gesellschaftlicher Sicht wird mit
der Initiative die Vermittlung nicht-formaler Bildung, ein preisgünstiges und
vielseitiges Betreuungsangebot zur Unterstützung berufstätiger Eltern und die
Möglichkeit, Bereiche kennenzulernen,
zu denen normalerweise kein Zugang
besteht (Polizei, Rettung, Feuerwehr),
angestrebt. Zudem wird ein Bewegungsund Naturerfahrungsprogramm abseits
vom Stadtgebiet geboten. „Nicht wir
entwickeln das Konzept, sondern das
Konzept entwickelt sich ständig durch
sich selbst neu“, so die Leiterin des Referates Kinder- und Jugendförderung
Mag.a Birgit Hofbauer.

Erfolgsgeschichte
Innsbrucker Ferienzug
Für Eltern und Kinder gehört der Innsbrucker Ferienzug elementar zur Frei-

Budget

Das Gesamt-Budget für die
Ferienzug-Schiene liegt im Jahr 2013
bei 90.000 Euro.
Das Geld wird für die Förderung der
Veranstaltungen verwendet, um die
Kostenbeiträge der teilnehmenden
Kinder und Jugendlichen möglichst
gering zu halten.

zeitbetreuung in der schulfreien Zeit
dazu. Das erste Mal auf Schiene war die
Veranstaltungsreihe für Kinder von vier
bis 15 Jahren in den Sommerferien 1988.
Seit 1990 wird auch in den Semesterferien ein Programm geboten und seit
2004 sind die Osterferien mit an Bord.
Der TeenXpress wurde 2010 dazugeholt
und ergänzt das Angebot mit speziellen Programmpunkten für die 13- bis
17-Jährigen.