Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.5

- S.37

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37

konzerte

Klassischer Konzerthimmel
im Zeichen der Frühlingsgefühle
Wer Klassik mag, ist im Mai bei den Konzerten der Stadt genau richtig. Ende des Monats haben
FreundInnen der Musikrichtung gleich dreimal Gelegenheit, einen stimmungsvollen Abend zu erleben.

D

as Pacifica Quartet macht den
Auftakt am 22. Mai um 20 Uhr
im Tiroler Landeskonservatorium. Auf dem Programm stehen
Boccherini, Schostakowitsch und Ravel. Die Formation um Simin Ganatra
(Violine), Sibbi Bernhardsson (Violine),
Masumi Per Rostad (Viola) und Brandon Vamos (Violoncello), die 2009 zum
„Ensemble des Jahres“ gewählt wurde,
lädt um 19 Uhr zu einem Einführungsgespräch.

Die russische
Geigerin Alina
Pogostkina
mit ihrer
Stradivari

Romantisches Symphoniekonzert

© Felix Broede, Anne Hoffmann

Das siebte Symphoniekonzert am 23.
und 24. Mai jeweils um 20 Uhr im Congress Innsbruck steht im Zeichen der
beiden Komponisten Robert Schumann
und Bernd Alois Zimmermann. Dirigiert wird das Konzert vom Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker, Giordano Bellincampi. Reinhold
Friedrich ist als Solist auf der Trompete
zu hören. Die Konzerteinführung findet
um 19.15 Uhr im Foyer statt.
Robert Schumann und Bernd Alois
Zimmermann lebten beide lange Zeit
am Rhein, allerdings an gegenüberliegenden Ufern und zu verschiedenen
Zeiten. Melancholisch waren sie beide:
Chefdirigent Christoph Altstaedt bezeichnet beide als „extreme Romantiker“. Die Besonderheit bei diesem Konzert: Bernd Alois Zimmermann ist das
erste Mal bei einem Symphoniekonzert
zu hören.

Meisterkonzert Bamberger
Symphoniker
Die St. Petersburgerin Alina Pogostkina
(Violine) gastiert am 28. Mai um 20 Uhr
gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern anlässlich des siebten Meisterkonzertes der Saison im Congress Innsbruck.
Dirigent Jonathan Nott präsentiert ein
Programm mit Bartók und Strawinski.
Mehr zum Inhalt des Abends erfährt
man beim Einführungsgespräch um

Der Trompeter Reinhold Friedrich ist Solist beim 7. Symphoniekonzert.

19 Uhr. Eines bereits vorweg: Von Strawinski steht „le sacre du printemps“
am Programm. Genau vor hundert Jahren wurde das Werk im Théâtre des

Champs-Elysées uraufgeführt und löste einen Skandal aus. Heute gehört das
Stück zu den Meisterstücken der Orchestermusik. KR