Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.5

- S.27

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P o l i t i k & s ta Dt V e r Wa lt u n G

WWW.innsbruckinformiert.at

fPÖ innsbruck

rasche entscheidungen für die Wirtschaft!

D

ie Rahmenbedingungen für den
Innsbrucker Wirtschaftsmotor sind
gekennzeichnet von Problemen. Ein Paradebeispiel ist die von FPÖ und RfW
geforderte Serviceparkkarte für drei
Firmenfahrzeuge, die noch nicht umgesetzt wurde. Der Verkehrsabfluss aus
der großen KH Tyrol/BTV/Hörtnagl/
Sparkassen-Tiefgarage nur in Richtung
Süden über den Bozner Platz wird das
prophezeite Chaos bringen. Die ersatzlose Streichung der Vergnügungssteuer und
Kriegsopferabgabe ist eine langjährige

freiheitliche Forderung, um Großkonzerte und Veranstaltungen nach Innsbruck
zu bringen. Diese Veranstaltungen bedeuten für die Stadt Innsbruck hohe Umwegrentabilität.
Fazit: Ein vernünftiges Verkehrskonzept für die Innenstadt mit einem besseren Baustellenmanagement ist gefordert, um die Innenstadt-Wirtschaft für
den Sommer nicht ins Out zu befördern.
Deshalb fordert die FPÖ einen Sondergemeinderat zum Thema „Wirtschaftsstandort und Verkehr“.

Die Freiheitlichen

rfW-lo Winfried Vescoli
ersatzgemeinderat

i n n P i r at e n

„unsere banken“: kein Öl, nur noch apparat ?!?

W

erkgetriebe brauchen Öl, ergo LIQUIDITÄT für Arbeiter, Betriebspflege & Investitionen. Geld flüssig machen muss, wer etwas bewegen will! Auch
der situierteste Banker als Lohndiener
weiß das. Selbstständige erfahren, dass
Banken kein Risiko zuhause handeln,
sondern im Ausland plaziert sind. Bank
AUSTRIA führt die Republik nur mehr
als Branding. Raiff- von Branchenprofis zu
Raffeisen verballhornt: Genossenschaftssektor ohne Solidargenossen. Die VOLKSbanken, solidarisch wie Volksparteien,

von denen Facebook-Kids sagen, die zu
veräppeln wäre wie „Behinderte treten“,
so bürgerbrav. Sparkassen hätten philosophisch die „Region als ganzes“ im Auge,
welches aber Wien-gesteuert nur mehr
Euro-Ostkunden beäugt und „dort’ns Geld
vergoigt“. Bankenböcke, die wir zu unseren Gärtnern gemacht haben. Seit 2003
fordern wir für Tirol BONDS+FONDS von
Tirolern für Tiroler. Die Stadt sollte Innsbrucker Unternehmen bei Banken helfen .
Womit? Mit Volkes gutem Namen, verfasst
am Ostersonntag, Amen!

Gr alexander ofer
Dr. Heinrich stemeseder
www.entern.org

tiroler seniorenbunD

ohne fleiß kein Preis – ohne bildung keine Zukunft

D

as Öl im Getriebe jeder Arbeit und
jedes Betriebes ist Wissen. Dazu gehört Fleiß und Mut, um Neues zu beginnen. Innsbruck war immer ein großes
Verwaltungszentrum, aber auch aktiv
im Handel und in den Dienstleistungen.
Um die Zukunft zu gestalten, braucht es
eine moderne Wirtschaftsförderung. Sie
hilft Betriebe anzusiedeln, sie bietet Innovationen, aber auch Arbeitsplätze. Das
ist Voraussetzung für ein soziales Gefüge
und die Vorsorge für das Alter. Vorsorge
für eine Generation, die den Wohlstand

geschaffen hat. Es braucht Betriebe, die
die Forschungsergebnisse der Universität vermarkten, damit Unternehmen
entstehen, die auch den Blick zum Nachbarn – zu Südtirol – richten. Irgendwann
hat die Wegwerfgesellschaft nämlich ein
Ende. Die demographische Entwicklung
erfordert auch Arbeitsplätze im Gesundheits- und Pflegebereich. Das weiß auch
das Land und dafür tragen sie Sorge. LR
Tilg wirkt in dem Bereich vorbildlich. Wir
brauchen Öl im Getriebe des Motors Innsbruck. Dringend!

Gr Helmut kritzinger
tiroler seniorenbund

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